Die Künstlerische Mitarbeiterin an der Professur Material und Umwelt im Studiengang Produktdesign, Susann Paduch, ist für Ihre Porzellanserie »Lücke Geschirr« in der Kategorie »Konzept« mit dem Bundespreis Ecodesign 2020 ausgezeichnet worden. Mit ihrem Design macht die Porzellanspezialistin auf produktionsbedingte, aber hinnehmbare Mängel aufmerksam und hinterfragt damit die Qualitätsstandards in der Porzellanproduktion.
Das Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) hat die Forschungs- und Entwicklungsphase für das interdisziplinäre, deutsch-chinesische Forschungsprojekt »Urban-Rural-Assembly« (URA) bewilligt. Von Dezember 2020 bis November 2024 erhält die Professur Landschaftsarchitektur und -planung der Bauhaus-Universität Weimar eine Förderung in Höhe von insgesamt 433.000 Euro.
Die Initiative »Wirkung hoch 100« des Stifterverbandes sucht im Jahr seines 100. Bestehens Deutschlands beste 100 Ideen und Projekte für Bildung, Wissenschaft und Innovation von morgen. Seit Anfang November 2020 gehört das Projekt »360° Bildung« des Bauhaus-Instituts für zukunftsweisende Infrastruktursysteme (b.is) dazu. Mit dem Preis erhalten Prof. Dr.-Ing. Jörg Londong, Professor für Siedlungswasserwirtschaft an der Fakultät Bauingenieurwesen, und sein Team eine finanzielle Förderung sowie Zugang zu Coachings und umfassenden Vernetzungs- und Unterstützungsangeboten.
Seit heute ist es »offiziell«: In der Nachfolge der langen und verdienstvollen Ära von Prof. Robin Minard erhalten das Werkstattstudio und das Studio für elektroakustische Musik einen neuen Leiter. Der in Lübeck geborene Komponist Maximilian Marcoll ist als neuer gemeinsamer Professor für elektroakustische Musik und Klangkunst der Hochschule für Musik FRANZ LISZT Weimar und der Bauhaus-Universität Weimar berufen worden. Der 39-Jährige tritt seine Stelle zum 1. April 2021 an.
Eileen Krüger gehört zu den German Design Graduates 2020 (GDG). Als Medienpartner der GDG-Initiative hat baunetz id die angehende Designerin für ihren Beitrag »Kulturkonfekt« ausgezeichnet. In ihrer Bachelorarbeit »Kulturkonfekt« hat die Produktdesign-Alumna eine Einrichtungsalternative für mobile Menschen mit begrenztem Budget entwickelt. Kulturkonfekt umfasst ein Bett, einen Stuhl, einen Tisch und ein Regal. Die Kollektion ist aus gebogenem Stahlrohr und Holz. Auseinandergebaut können alle Teile im Kofferraum eines Kombis verstaut werden. Eine praktische und langlebige Alternative zum Wegwerfmöbel.
In diesem Jahr kann der traditionelle Bauhaus-Weihnachtsmarkt »Kauf dir ein Stück Bauhaus« aufgrund der anhaltenden Corona-Pandemie leider nicht stattfinden. Das Bauhaus.TransferzentrumDESIGN und die Gründerwerkstatt neudeli wollen trotz allem Studierenden, Mitarbeiter*innen und Absolvent*innen eine Plattform zur Präsentation ihrer individuellen Arbeiten geben. Deshalb werden bis Weihnachten jeden Tag ausgewählte Produkte auf einigen Social Media Kanälen vorgestellt. Wenn etwas davon gefällt, können die Verkäufer*innen direkt angeschrieben oder deren Onlineshops besucht werden.
Im Leipziger »D21 Kunstraum« senden innerhalb eines breitgefächerten Kooperationsprojektes sechs Wochen lang Mitarbeiter*innen, Alumni und Studierende der Fakultät Kunst und Gestaltung, Professur Experimentelles Radio, ein Live-Radioprogramm. Das Projekt ist eine Zusammenarbeit zwischen der Bauhaus-Universität Weimar, dem D21 Kunstraum und der Hochschule für Grafik und Buchkunst Leipzig sowie vielen weiteren Kooperationspartner*innen wie dem Deutschlandfunk, dem Kommunikationsmuseum Berlin, dem Sender- und Funktechnikmuseum Königs Wusterhausen sowie Radio Blau, Radio Corax und bauhaus.fm.
Der ARD PiNBall – ein Newcomer-Preis für die freie Hörspielszene – ist dieses Jahr an zwei Alumni der Professur »Experimentelles Radios« verliehen worden. Für ihr Hörstück »Re: Produktion« erhielten Vivien Schütz und Stefanie Heim den ersten Preis des Wettbewerbs.
Einer von vier Preisen des BUND-Forschungspreises 2020 geht an eine Absolventin der Bauhaus-Universität Weimar. Anna Glindemann wird für ihre Bachelorarbeit mit dem Titel »Suffizientes Verhalten planerisch fördern« gewürdigt.
Der Studiengangleiter für Baubetrieb und Bauverfahren, Prof. Dr.-Ing. Hans-Joachim Bargstädt, ist Gewinner des diesjährigen 4ING-Fellowships. Der Dachverein »Fakultätentage der Ingenieurwissenschaften und der Informatik an Universitäten« (4ING) ehrt ihn damit nicht nur als ehemaligen Vorsitzenden, sondern würdigt auch seinen herausragenden und langjährigen Einsatz für die Belange der Ingenieurwissenschaften und der Informatik an Universitäten in Deutschland und Europa.
Die Initiative »Wirkung hoch 100« des Stifterverbands sucht im Jahr seines 100. Bestehens Deutschlands beste 100 Ideen und Projekte für Bildung, Wissenschaft und Innovation von morgen. Seit Anfang November gehört das Projekt »360° Bildung« des Bauhaus-Instituts für zukunftsweisende Infrastruktursysteme (b.is) dazu. Mit dem Preis erhalten Prof. Dr.-Ing. Jörg Londong, Professor für Siedlungswasserwirtschaft an der Fakultät Bauingenieurwesen, und sein Team eine finanzielle Förderung sowie Zugang zu Coachings und umfassenden Vernetzungs- und Unterstützungsangeboten.
Seit Anfang November finden an der Universität Lehrveranstaltungen neben digitalen Angeboten auch vor Ort in Präsenz statt. Für einen reibungslosen Lehrbetrieb wurden Hygienekonzepte entwickelt sowie Seminarräume und Vorlesungssäle entsprechend ausgestattet.
Sebastian Hertrich, der an der Fakultät Kunst und Gestaltung Freie Kunst studierte, wird am 28. Oktober in der Evangelischen Akademie Tutzing mit dem »Phönix«, einem Kunstpreis für Nachwuchskünstler, ausgezeichnet. Die Laudatio hält SZ-Journalist Heribert Prantl, wie die Akademie mitteilt. Der Bildhauer wird für seine figürlichen Werke aus Acrylglas, Gips und Kunststoff mit Computerplatinen als farbig bestimmende Oberfläche ausgezeichnet.
Die Professur Experimentelles Radio präsentierte im Oktober zwei Projekte auf dem Ersten Festival zu Performingarts & Digitalität (PAD01) der Deutschen Akademie der Darstellenden Künste. Mit »Agitwalks & Audioseeds« formulieren die Studierenden künstlerische Antworten auf ihre unmittelbare Gegenwart der ersten globalen Pandemie-Welle. >> https://www.uni-weimar.de/projekte/bauhaus-fm/shift-fm-audioseeds-und-agitwalks/
Aus dem Kurs »Zwischen Null und Eins – Gespräche über Kunst und Digitalität« unterhalten sich in den fünf Interviews jeweils zwei Studierende mit einer oder einem der am PAD01 beteiligten Künstler*innen oder einer Künstler*innengruppe. Den Schwerpunkt bilden dabei Fragen zu Kunst in Zeiten der Pandemie und zu den Werkzeugen der Digitalisierung in der künstlerischen Arbeit. >> https://www.uni-weimar.de/projekte/bauhaus-fm/shift-fm-zwischen-null-und-eins-gespraeche-ueber-kunst-und-digitalitaet/
Über das Festival: PAD01 stellt künstlerische Arbeiten aus den Sparten Theater, Oper, akustische Kunst und Film in Verbindung mit innovativen Technologien vor. Viele dieser Formate sind einer breiten Öffentlichkeit noch weitgehend unbekannt. Die vielfach mit Preisen ausgezeichneten Projekte sind ein ästhetisches und faszinierendes Erlebnis.
Die Bauhaus Weiterbildungsakademie Weimar e.V. (WBA) findet in diesem Semester aus räumlichen Kapazitätsgründen nicht statt. Aktuelle Informationen und Alternativangebote erhalten Sie direkt über die Webseite.
Seit 2019 ist unsere Universität Schauplatz für die Konzertreihe zdf@bauhaus. Jedes Semester produziert das Zweite Deutsche Fernsehen mehrere Konzertmitschnitte im Foyer unserer Universitätsbibliothek, die anschließend im Fernsehen gesendet werden. Zudem wird das universitäre Leben in kleinen Dokumentationen gezeigt. Die Produktionen werden durch die Universitätsleitung und unsere Studierenden unterstützt. Gemeinsam entwickelte künstlerische Konzepte verleihen den Konzerten am Gründungsort des Bauhauses ein besonderes Flair. Die nächsten Konzerte werden am 26. und 27. Oktober 2020 aufgezeichnet. Aufgrund des Infektionsschutzes finden die Konzerte ohne Publikum statt.
Seit 1967 pflegt die Bauhaus-Universität Weimar intensive Kontakte zur Moskauer Staatlichen Bauuniversität (MGSU). Koordiniert wurde der bilaterale Austausch jüngst maßgeblich durch Dipl.-Ing. Raimo Harder von der Professur Verkehrssystemplanung. Für sein Engagement im Rahmen der jährlich stattfindenden Denkwerkstatt »Urbane Infrastruktur« wird der wissenschaftliche Mitarbeiter am 15. September vom Deutschen Akademischen Austauschdienst (DAAD) und dem Deutschen Wissenschafts- und Innovationshaus (DWIH Moskau) in Berlin geehrt.
Warum tragen wir Masken? Und wie schützen uns diese vor dem Coronavirus? Dieser Fragestellung geht Moderatorin und Medienmanagement-Absolventin Clarissa Corrêa da Silva in der nächsten Ausgabe der beliebten Kindersendung u.a. an der Bauhaus-Universität Weimar auf den Grund. Gedreht wurde Anfang Juli 2020 im Labor der Professur Bauphysik.
Masami Saito erhält das mit 10.000 Euro dotierte Landesstipendium für Bildende Kunst des Freistaats Thüringen. Die Künstlerin diplomierte 2019 im Studiengang Freie Kunst bei Prof. Björn Dahlem und konnte die Jury mit ihren poetisch-assoziativen Rauminstallationen überzeugen.