Das Brückenstipendium für Frauen zum Einstieg in die Promotion richtet sich an Nachwuchswissenschaftlerinnen und -künstlerinnen in der Übergangsphase zwischen Studium und Promotion/Ph.D und soll als Anschubfinanzierung bei der Entwicklung eines Promotionsvorhabens dienen. Das Brückenstipendium ist eine gleichstellungsfördernde Maßnahme, finanziert aus Mitteln des Professorinnenprogramms III des Bundes und der Länder. Es soll dazu beitragen, den Übergang in eine wissenschaftliche Karriere für Frauen attraktiver und planbarer zu gestalten und den Frauenanteil unter den akademischen Mitarbeiter*innen sowie den Professor*innen langfristig zu steigern.
1. Wer kann sich bewerben?
Bewerben können sich herausragende Master-, Diplom- oder Staatsexamens-Absolventinnen in der Vorbereitungsphase für eine Promotion, die planen, ihr Promotionsvorhaben an der Bauhaus-Universität Weimar durchzuführen.
2. Wie wird gefördert?
1 Brückenstipendium | Dauer: bis zu 6 Monate
Förderhöhe: 1000,00 Euro pro Monat (unter dem Vorbehalt der Mittelbereitstellung)
3. Bewerbungsfrist
Bewerbungen sind fortlaufend möglich, beginnend mit der 1. Frist am 31. Januar 2023. Wenn das Stipendium bereits in der 1. Vergaberunde vergeben werden konnte, wird diese Ausschreibung aktualisiert.
Der Bewerbungszeitraum für 2023/24 ist beendet, der Bewerbungsschluss war für die meisten Formate der 31.01.2023. Die Vergabekommission für Stipendien entscheidet in der Regel im Februar/März über die Vergabe.
Die nächste Ausschreibung startet voraussichtlich im Herbst 2023 für Stipendien ab April 2024. Die Bewerbungsfrist wird voraussichtlich der 31. Januar 2024 sein.
Gefördert werden können:
Bitte beachten:
Der Beginn der Förderung ist frühestens der 1. April 2022 und spätestens der 1. Oktober 2022.
Die letzte Stipendienzahlung muss entsprechend spätestens im März 2023 erfolgen.
Die Geförderten sind verpflichtet, im Anschluss an die Förderung einen Abschlussbericht und ggf. den Nachweis über die zwischenzeitlich beantragte oder erfolgte Annahme durch die jeweilige Graduierungskommission einzureichen.
Die Bewerbung erfolgt (in Deutsch oder Englisch) über ein Online-Formular mit Datei-Upload für die Bewerbungsunterlagen. Folgende Bewerbungsunterlagen sind dort als ein zusammengefasstes PDF-Dokument (1 Datei inkl. aller Anlagen, bitte Namen im Dateititel, max. 15 MB) in folgender Reihenfolge einzureichen:
BITTE SEPARAT EINREICHEN:
7. Stellungnahme eines/einer Professor*in der Bauhaus-Universität Weimar, die/der das Promotionsprojekt betreuen wird - das Schreiben soll sowohl Aussagen zum/zur Bewerber*in als auch zum geplanten Promotionsprojekt und dessen Einbindung im Fachbereich treffen.
Bitte separat durch die jeweilige Professur online als pdf einreichen. Für eine bessere Vergleichbarkeit bitte möglichst das „Formular für Empfehlungsschreiben" (Stand 11/22) verwenden und direkt an die Stipendienkoordinatorin senden.
Die Entscheidung über die Vergabe erfolgt durch die Vergabekommission für Stipendien an der Bauhaus-Universität Weimar unter Berücksichtigung folgender Kriterien:
Täuschungsversuche der Bewerberinnen führen zum sofortigen Ausschluss vom Verfahren. Eine erneute Antragstellung ist in diesem Fall ausgeschlossen.
Entscheidungen der Kommission werden aufgrund der absoluten Vertraulichkeit des Auswahlverfahrens den Bewerberinnen gegenüber nicht begründet.
Die Auswahl erfolgt unter dem Vorbehalt der Mittelbereitstellung.
Prof. Dr. Winfried Speitkamp
Vorsitzender der Vergabekommission für Stipendien an der Bauhaus-Universität Weimar
Präsident der Bauhaus-Universität Weimar
Olga Wiese, Absolventin Architektur (Master)
Professur für Darstellungsmethodik im Entwerfen
»Die Auswirkungen des politischen und militärischen Angriffs auf das Leben und den urbanen Raum der Stadt Odesa.«
Paula Carralero Bierzyñska
Professur für Medientheorie und Wissenschaftsgeschichte
»Schwimmerinnen
Malerische Interventionen in der psychiatrischen Klinik«
Clara Sofia Fernández Rodriguez
Juniorprofessur Emerging Technologies and Design
»Mycelium als künstlerisches Material«
Mariann Diedrich
Absolventin Master Medienwissenschaft
betreut an der Professur für Geschichte und Theorie der Kulturtechniken
»Der Körper als Schwelle. Kritische Wahrnehmung als feministische Praxis«
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