Der vergangene Winter war bewegt durch die Energiekrise, die durch den Angriffskrieg Russlands auf die Ukraine ausgelöst wurde. Die Universitäten waren dazu aufgerufen, im beträchtlichen Umfang Energie einzusparen und Notfallpläne im Falle einer Gasmangellage zu entwickeln.

Die Situation ist weniger angespannt als im letzten Jahr. Trotz bestehender Restrisiken wird die Versorgungslage von Erdgas in diesem Winter als sicher eingestuft und die Gasspeicherstände befinden sich auf einem hohen Niveau. Eine gesetzliche Vorgabe zum Beheizen von Räumen auf 19 Grad Celsius besteht in diesem Winter vorerst nicht. Aus Umweltsicht und nicht zuletzt aus Kostengründen kommt dem Energiesparen jedoch auch in diesem Jahr eine große Bedeutung zu. Dass die Bauhaus-Universität Weimar dazu in der Lage ist, hat sie im letzten Jahr eindringlich bewiesen.

»Im vergangenen Jahr haben wir gegenüber dem Jahr 2019 19,2 Prozent und damit über 220.000 Kubikmeter Erdgas eingespart. Das entspricht in etwa dem Jahresverbrauch von 15 Haushalten mit jeweils vier Personen. Entscheidend dafür war vor allen Dingen das umsichtige Verhalten der Universitätsmitglieder. Das heißt, auch in den kommenden Jahren haben wir alle den größten Einfluss darauf, wie viel Energie wir verbrauchen und einsparen können«, erklärt Steven Mac Nelly, Umweltbeauftragter der Bauhaus-Universität Weimar.

Alle Universitätsmitglieder können sich beteiligen und verantwortungsvoll und sparsam mit dem Energieverbrauch umgehen. Auf der Seite Gemeinsam Energiesparen zeigen wir, mit welchen Maßnahmen, Sie durch Ihr aufmerksames Handeln Energie einsparen können. 

Sollten Sie Fragen zu diesem Thema haben, dann melden Sie sich gerne unter: energiesparen[at]uni-weimar.de

Weitere Informationen erhalten Sie auf der aktualisierten Webseite zum Thema Energiesparen an der Bauhaus-Universität Weimar: www.uni-weimar.de/energiesparen