Übersetzen, Vergleichen, Unterscheiden: Workshop bietet deutsch-japanischen Perspektivwechsel
Der Workshop adressiert ästhetische und theoretische Denkbewegungen zwischen dem ostasiatischen und dem westlichen Kulturraum, im engeren Sinne um deutsch-japanische Perspektiven. »Vor allem geht es darum, für die Philosophie und die ästhetische Theorie, die weltweit immer noch dominant durch abendländische Kriterien und Konzepte geprägt sind, Perspektiven aus ostasiatischen Ästhetiktraditionen zu erschließen, um ein multiperspektivisches und transkulturelles Denken für die Gegenwart zu gewinnen. Inhaltlich sind gegenwärtige und historische Gegenstände, Theorien, Praktiken und Phänomene jeweils aus der deutschen und bzw. oder aus der japanischen Kultur von Interesse, oder aber auch solche, die vielleicht beiden oder keiner von beiden eindeutig zuzuordnen sind.«, erklärt Simon Frisch, Dozentur für Film- und Medienwissenschaft an der Fakultät Medien.
Der Horizont des Workshops ist bewusst offen angelegt. Gegenstände des Workshops können sein: konkrete Beispiele aus der Kultur- oder Theoriegeschichte, etwa bestimmte Praktiken oder Schriften, philosophische, künstlerische, handwerkliche Schulen oder Bewegungen, konkrete Bilder, Kunstgegenstände, Bauten, Gärten oder andere Phänomene wie die Teekultur, Kampfkünste, die Blumenkunst, theatrale oder literarische Formen, und auch Phänomene aus der Volks- oder Populärkultur.
Teilnehmerinnen und Teilnehmer sowie das vollständige Programm finden Sie unter:
www.uni-weimar.de/de/medien/professuren/medienwissenschaft/film-und-medienwissenschaft/ostasiatische-aesthetik/
Ansprechpartner:
Für Rückfragen steht Ihnen gerne Simon Frisch, Bauhaus-Universität Weimar, Dozentur für Film- und Medienwissenschaft der Fakultät Medien unter +49(0)3643 58 3737 oder per E-Mail an simon.frisch[at]uni-weimar.de zur Verfügung.