Absolventin der Medienkunst/Mediengestaltung gewinnt bei Doku-Festival
Katre Steinbrück, Absolventin der Bauhaus-Universität Weimar, hat mit ihrem Dokumentar-Kurzfilm »Mein Leben als Kosmonaut« eine Goldmedaille beim Bundesfilmfestival »Doku.2015« gewonnen. Katre Steinbrück aus Arnstadt siegte bei dem Festival in Bad Liebenstein (Wartburgkreis) mit ihrem Porträt eines Schizophrenen im studentischen Wettbewerb, wie die Organisatoren am Sonntag mitteilten.
Der Film »Mein Leben als Kosmonaut« erzählt die Geschichte des an Schizophrenie erkrankten Oliver aus Tallinn, der sich bewusst mit seiner Krankheit auseinandersetzt und im Film beschreibt, wie er diesen Zustand erlebt. Die estnische Filmemacherin Katre Steinbrück versucht, ihren Zuschauern anhand des jungen Mannes die allgemeine Angst vor der Krankheit zu nehmen.
Weitere Informationen zur Filmemacherin gibt es unter http://www.mdr.de/unicato/meinlebenalsastronaut100.html und zum Festival unter http://www.filmverband-thueringen.de/doku.htm
