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Modellfotografie der Orangerie (Entwurf: Nico Schmitt)
Modellfotografie der Orangerie (Entwurf: Nico Schmitt)
Stadt:Land:Franck, Umgebungsmodell Franck-Areal, Ludwigsburg, Maßstab 1:200 (Entwurf: Nina Kater)
Perspektive Gezeitengarten (Entwurf: Franziska Heldmann)
Bauwerkstatt an der Bushaltestelle (Foto: Denise Dilje @VorOrtKollektiv)
Erstellt: 29. Oktober 2025

Vierfacher Erfolg beim Konrad-Wachsmann-Preis 2025

Gleich vier Abschlussarbeiten der Fakultät Architektur und Urbanistik der Bauhaus-Universität Weimar sind im diesjährigen Wettbewerb um den Konrad-Wachsmann-Preis ausgezeichnet worden.

Mit einem Preis wurde Nico Schmitt für seine Masterarbeit im Studiengang Architektur mit dem Titel »Ein städtisches Haus« (Erstprüferin: Jun.-Prof. Christina Köchling) geehrt. Seine Arbeit überzeugte die Jury durch die präzise Analyse und Transformation eines bestehenden DDR-Plattenbaus in der Leipziger Innenstadt. Schmitt entwickelt darin Strategien, wie sich der Rohbau typologisch und konstruktiv weiterdenken lässt, um als »städtisches Haus« neue öffentliche Qualitäten zu schaffen.

Darüber hinaus gingen drei Anerkennungen:

  • Nina Kater für ihre Bachelorarbeit »Stadt:Land:Franck« (Erstprüfer: Prof. Andreas Garkisch),
  • Franziska Heldmann für ihre Masterarbeit »Madonna del Monte – A Permanent Transition« (Erstprüferin: Prof. Verena von Beckerath),
  • Denise Dilje, Anna Wagner, Felix Schmidt und Lando Daut für ihre gemeinsame Masterarbeit »Gemeinschaffende Infrastrukturen im ländlichen Raum« (Erstprüfer: Jun.-Prof. Tim Simon-Meyer).

Die Jury lobte insbesondere die inhaltliche und gestalterische Tiefe der eingereichten Arbeiten sowie deren gesellschaftlich relevante Fragestellungen – vom ressourcenschonenden Bauen über soziale Nachhaltigkeit bis hin zu gemeinschaftsorientierten Entwurfsstrategien.

Insgesamt wurden 68 Arbeiten von acht Hochschulen aus Mitteldeutschland und Brandenburg eingereicht. Nur sechs Arbeiten wurden ausgezeichnet – vier davon stammen von der Bauhaus-Universität Weimar. Damit konnte die Fakultät Architektur und Urbanistik erneut ihre hohe gestalterische und konzeptuelle Kompetenz unter Beweis stellen und knüpfte an die Erfolge der vergangenen Jahre eindrucksvoll an.

Der Konrad-Wachsmann-Preis würdigt jährlich herausragende studentische Abschlussarbeiten aus Architektur und Städtebau von mitteldeutschen und brandenburgischen Hochschulen. Die Preisverleihung fand am 10. Oktober 2025 im Wachsmannhaus in Niesky statt.

Weitere Informationen zum Preis und den Arbeiten finden sich auf der  Webseite des BDA sowie in der Broschüre zum Preis.

Aus den ausführlichen Jurybegründungen zu den vier Weimarer Arbeiten

PREIS
Nico Schmitt
»Ein städtisches Haus«
(Master Architektur, Erstprüferin: Jun.-Prof. Christina Köchling)

Ausgangspunkt der Arbeit ist der Rohbau eines DDR-Plattenbaus des Typs »Vereinheitlichter Geschossbau« in der Leipziger Innenstadt. 1983 als Verwaltungsbau für ein Chemieanlagenkombinat errichtet, stand das Gebäude nach wechselhafter Nutzung jahrelang leer. Die Arbeit argumentiert für den Erhalt der Gebäudestruktur und legt überzeugend dar, wie die Transformation zu einem »städtischen Haus« gelingen kann, das mehr als nur ein klassischer Verwaltungsbau ist.

Grundlage der Beschäftigung ist eine präzise Analyse der vorhandenen Struktur. Auf dieser Basis entwickelt Schmitt architektonische Strategien, mit denen sich das Gebäude typologisch transformieren, baukonstruktiv ertüchtigen und klimatisch neu denken lässt. Darüber hinaus schlägt er starke neue Raumbilder vor, die auch auf der atmosphärischen Ebene eine offenere, durchlässigere Lesart der ursprünglich rigiden Struktur ermöglichen.

Die Jury würdigte die Sorgfalt und Tiefe, mit der diese Aspekte untersucht und zu einem neuen Gesamtgefüge zusammengeführt werden. Die Eleganz des unaufgeregten, aber klaren architektonischen Ausdrucks verleiht der Arbeit eine besondere Integrität. Beispielhaft wird gezeigt, wie Architektur in öffentlichen Debatten als Argument eingesetzt werden kann und ermutigt eine neue Architekt*innengeneration, das architektonische Handwerkszeug präzise und verantwortungsvoll einzusetzen. Dass sich die Stadt schließlich gegen den Abriss und für die Sanierung des Gebäudes entschieden hat, verleiht der Arbeit in diesem Zusammenhang umso mehr Gewicht.

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Modellfotografie der Orangerie (Entwurf: Nico Schmitt)
Modellfotografie der Orangerie (Entwurf: Nico Schmitt)
Umgebungsmodell (Entwurf: Nico Schmitt)

ANERKENNUNG
Nina Kater
»Stadt:Land:Franck«
(Bachelor Architektur, Erstprüfer: Prof. Andreas Garkisch)

Mit der Konversion der ehemaligen Produktionsstätte für Caro-Kaffee im Zentrum Ludwigsburgs gelingt Kater ein zukunftsfähiges Exempel für die Umprogrammierung eines bisher verschlossenen Industrieareals. Ihr Entwurf zeigt auf, wie durch schrittweise Umnutzung, Aufstockungen, Anbauten und neue Freiräume ein lebendiges, vielfältiges Stadtgefüge entstehen kann.

Die Vorgehensweise berücksichtigt den Faktor Zeit als wesentlichen Bestandteil städtebaulicher Entwicklung und erlaubt eine behutsame, demokratische Transformation. Die Jury lobte die prototypische Aktivierung der Brache als inklusive Stadtentwicklung, die den Geist des Ortes respektiert und gleichzeitig eine eigene Identität aufbaut. »Stadt:Land:Franck« überzeugt durch Klarheit, Prozessverständnis und eine wohltuende Realitätsnähe. Nina Kater gelingt eine prototypische Aktivierung einer Brache als inklusive Stadtentwicklung, die den Geist des bestehenden Ortes respektiert und gleichzeitig eine eigene Identität aufbaut. Es entsteht so Hand in Hand ein neues Miteinander in einer facettenreichen Stadt mit Eigenschaften. Ein solcher bedarfsgerechter Umgang des
privaten, halböffentlichen und öffentlichen Raums erlaubt eine behutsame Transformation – der Imperativ unserer Zeit – die alle mitnimmt. Der Entwurf verspricht, ein neuer Attraktor für Ludwigsburg zu werden.

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Entwurf: Nina Kater
Stadt:Land:Franck, Umgebungsmodell Franck-Areal, Ludwigsburg, Maßstab 1:200 (Entwurf: Nina Kater)

ANERKENNUNG
Franziska Heldmann
»Madonna del Monte – A Permanent Transition«
(Master Architektur, Erstprüferin: Prof. Verena von Beckerath)

Die Arbeit setzt sich mit dem Anstieg des Meeresspiegels in der Lagune von Venedig auseinander und schafft einen Ort der Bildung und Dokumentation. Auf einer kleinen Insel entsteht durch minimale, reversible Eingriffe eine neue Beziehung zwischen Bestand, Landschaft und Zukunftsvision.

Ein digitales Archiv in einem neuen Turm dokumentiert den Wandel, während ein Laborgarten in der Ruine ökologische Prozesse erfahrbar macht. Die Jury hob hervor, wie Heldmann dem Ort durch Zurückhaltung und Präzision eine neue Bedeutungsebene verleiht. Das Zusammenspiel von Architektur, Kontext und Nutzung bis hin zum ausgewählten Ort und seinem in der christlichen Tradition tröstend anmutendem Namen, vermittelt in seiner konzeptuellen Stärke eine traurige, gleichwohl mahnende Botschaft über Vergänglichkeit und Verantwortung. Ein überzeugendes Statement, das in ruhiger Lesart eine laute Botschaft aus der Zukunft sendet.

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Perspektive Bootsanleger (Entwurf: Franziska Heldmann)
Perspektive Gezeitengarten (Entwurf: Franziska Heldmann)
Lageplan (Entwurf: Franziska Heldmann)
Schnitt Gezeitengarten und Turm (Entwurf: Franziska Heldmann)

ANERKENNUNG
Denise Dilje, Anna Wagner, Felix Schmidt, Lando Daut
»Gemeinschaffende Infrastrukturen im ländlichen Raum« 
(Master Architektur, Erstprüfer: Jun.-Prof. Tim Simon-Meyer)

Das Kollektivprojekt untersucht soziale Infrastrukturen im ländlichen Raum und erprobt sie exemplarisch im eingemeindeten Dorf Gaberndorf bei Weimar. Ziel ist es, neue Orte der Gemeinschaft zu schaffen und Impulse für ein lebendiges Dorfleben zu setzen.

Im Mittelpunkt stehen partizipative Prozesse, Werkstätten und 1:1-Interventionen, die gemeinsam mit der Dorfgemeinschaft entwickelt werden. Eine kleine, gebaute Intervention – eine Bushaltestellen-Überdachung – zeigt exemplarisch, wie diese Prozesse räumlich wirksam werden können.

Die Jury würdigte die Arbeit als beispielhaft für eine Architektur als soziale Praxis, die demokratische Prozesse stärkt und Mut zeigt, neue Wege zu gehen. Der Anspruch des Kollektivs, sich ohne Berührungsängste in die Mitte der Dinge zu begeben; in die Realität hineinzugehen und an deren Verschiebung praktisch mitzuwirken, wird auf allen Ebenen des Projekts spürbar und verleiht dem Projekt eine besondere Krank und Authentizität. Besonders hervorgehoben wurde auch das kritische Selbstverständnis, mit dem die Rolle von Architekt*innen hinterfragt wird.

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Bauwerkstatt an der Bushaltestelle (Foto: Denise Dilje @VorOrtKollektiv)
Dorfwerkstatt auf dem Gutshof (Foto: Denise Dilje @VorOrtKollektiv)
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