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Jana Gunstheimer zwischen sehr vielen Textilen Arbeiten, eine hängt bereits hinter ihr an der Wand
Jana Gunstheimer bei den Vorbereitungen zur Ausstellung »Treibstoff«; Foto: Sabine Maria Schmidt
digitale Collage
Jana Gunstheimer: »Treibstoff«, 2025, digitale Collage
Erstellt: 27. November 2025

Prof. Jana Gunstheimer zeigt »Treibstoff« in der Neuen Galerie Gladbeck

In der Neuen Galerie Gladbeck präsentiert Jana Gunstheimer, Professorin für »Experimentelle Malerei und Zeichnung« sowie Prodekanin für »Künstlerische Praxis und Öffentlichkeit«, textile Arbeiten der letzten Jahre, in denen sich ideologische Fragestellungen, volkskünstlerische Techniken und materialbezogenen Recherche zu einer Gesamtinstallation vereinen.

Erzgebirge trifft aufs Ruhrgebiet. Künstlerisches Handwerk auf Industriegeschichte. Ideologisches Gemengelage auf kultige Zeichen.

Jana Gunstheimer arbeitet multimedial und schafft eigene bildsprachliche Erzählungen aus Zeichnungen, Malerei und Objekten. Oft zerstört sie dafür bildnerische Vorlagen, vor allem wenn die Macht der Bilder »unheimlich« zu werden scheint.

Für die Einzelausstellung in der Neuen Galerie Gladbeck fügt Jana Gunstheimer Textilarbeiten der letzten fünf Jahre zu einer großen Gesamtinstallation zusammen. Der Parcours ihrer Arbeiten folgt einem fiktiven Grundriss aus unterirdischen Verbindungen des Ruhrgebiets und des Erzgebirges über die alten Stollen des Bergbaus. Wie ein unsichtbares Nervensystem entsteht ein Netz aus Wegen, Labyrinthen und Sackgassen, die in architektonische Kammern oder verschlossenen Wänden enden. Eingewoben in dieses Netz sind auch Historie, Sprache und Erinnerungen. Es entstehen Geschichten, die sich gegenseitig ausschließen und dennoch Teil des gleichen Systems sind.

Gunstheimer, die sich in vielen Arbeiten mit Ideologisierungen und der aktuellen Beliebtheit von Verschwörungserzählungen beschäftigt, zeigt mit einer ungewöhnlichen Bildsprache und Collagetechnik auf, wie auch unvereinbare Wahrheiten unterirdische Geflechte schaffen.

In den Stoffen, die sie für ihre Arbeiten verwendet, lagern selbst bereits Schichten von Wissen und Bedeutung ein. Zudem bearbeitet sie einige mit Erde, Pflanzen und anderen regionalspezifischen Substanzen (Räucherkerzen, rote Beete, »Stierblut«, Wikinger Met, Rondo-Kaffe, Pfeffi-Schnaps oder Kohle). Die textile Praxis des Färbens, Verwebens und Zusammenfügens verweist ebenso auf Techniken der Volkskunst, als auch auf kultische oder (dubiose) rituelle Handlungen zur Abwehr und Heilung.

»Insgesamt geht es mir um ein Bild von Wirklichkeit, das die widersprüchliche Gleichzeitigkeit vieler Wahrheiten zeigt« (Jana Gunstheimer). Die unterirdische Welt der Schächte könnte ein Modell für ein Denken sein, das keinen Endpunkt findet, sondern sich verzweigt und kreuzt und am Ende immer wieder aus dem Auge verliert.

»Kreativität entsteht dort, wo Gewissheiten ins Wanken geraten. Erst wenn der Geist erschüttert wird, ordnet sich das Denken neu.« Der zweite Teil der Ausstellung besteht aus der umfangreichen Plakatserie aus Handsiebdrucken: »95 THESEN DER KUNST – Ein Kompass zur Desorientierung«. Sie versammelt Zitate, Manifeste, Handlungsanweisungen, Slogans, Forderungen, Lebenskonzepte, Selbstversuche und Visionen aus der Geschichte und Gegenwart der Kunst und Kunstkritik. Jede These eröffnet einen eigenen Denkraum und stellt bestehende Überzeugungen infrage. Die Serie entstand in Zusammenarbeit mit Tom Ackermann und besteht aus von Adrian Palko und Andreas Bortolamedi typographisch hochwertig gestalteten Handsiebdrucken.

Über Jana Gunstheimer:
Jana Gunstheimer (geb. 1974 in Zwickau) studierte Ethnologie, Kunstgeschichte und Bildende Kunst in Leipzig und Halle. Es folgten Gastsemester und Stipendien in Athen und Ohio. 2010 war sie Stipendiatin in der Villa Massimo in Rom. Seit 2016 hat sie eine Professur für Experimentelle Malerei und Zeichnung an der Bauhaus Universität in Weimar inne. Im Ruhrgebiet war sie erstmals als 6. Stipendiatin des Stipendiums »Junge Kunst in Essen«, 2003 / 2004 zu Gast.

»Treibstoff«
Eröffnung: 
Freitag, 28. November 2025, 19.30 Uhr
Kuratorin: Sabine Maria Schmidt

Ausstellungsdauer: 
28. November 2025 bis 15. Februar 2026

Öffnungszeiten: 
Mittwoch bis Sonntag, 15 – 20 Uhr

Ort: 
Neue Galerie Gladbeck
Bottroper Straße 17
45964 Gladbeck
www.galeriegladbeck.de 

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