
Design, Konstruktion, Wettkampf: Interessierte für Betonkanu-Regatta 2026 gesucht
Seit 1994 beteiligt sich die Bauhaus-Universität Weimar mit selbst gebauten Booten aus Beton erfolgreich am bundesweiten Wettbewerb der Deutschen Zement- und Betonindustrie. Die nächste Regatta findet vom 19. bis 20. Juni in Brandenburg an der Havel statt. Gesucht werden Bootsbau-Begeisterte, kreative Köpfe, handwerklich geschickte, sportlich ambitionierte Studierende, die Lust haben dabei zu sein. Am 5. November 2025 findet 17.15 Uhr eine Informationsveranstaltung in der Coudraystraße 11C, Raum 001 statt.
Kaum ein anderes Projekt vereint so viele Disziplinen, wie die Betonkanu-Regatta: Ausgehend von einem selbst gewählten Motto, werden zwei Boote kreiert, die nicht nur funktional sondern auch ästhetisch und bestenfalls ökologisch sind. Über die Konzeption bis zur Umsetzung und letztlich dem sportlichen Wettkampf erlenen die Studierenden dabei technisches Know-how, Teamfähigkeit und Hands-On-Mentalität. »Wir freuen uns über alle, die neugierig und engagiert sind, um erneut eine spitzen Platzierung für Weimar zu holen«, ermuntert Dr.-Ing. Karsten Siewert, wissenschaftlicher Mitarbeiter des F.A. Finger-Institutes für Baustoffkunde, diesen Schritt. Mit fachlicher Expertise steht er dem studentisch organisierten Projekt in den kommenden Monaten beratend zur Seite.
Hintergrund
Alle zwei Jahre ruft die Deutsche Zement- und Betonindustrie zur Betonkanu-Regatta auf. Das Event für Sportbegeisterte aus berufsbildenden Schulen, Fachhochschulen, Hochschulen und anderen Institutionen, an denen Betontechnik gelehrt wird, findet zum dritten Mal in Folge in Brandenburg an der Havel statt.
Die Herausforderung: Zwei leichte und zugleich wendige Boote aus Beton herstellen, in denen je zwei Frauen- und Männermannschaften sowie Mixed-Teams gegen die anderen Teams antreten. Es geht um Schnelligkeit, Muskelkraft und vor allem, um das Material.
Informationsveranstaltung zur Betonkanu-Regatta 2026
5. November 2025, 15.15 Uhr
Coudraystraße 11C, Raum 001

