Programm

Donnerstag, 3. November 2022

9:00–9:15 Uhr
Eröffnung

9:15–9:45 Uhr
Weibliches Schreiben in digitalen Editionen der Romantik
Anne Baillot (Le Mans Université) | Anna Busch (Theodor-Fontane-Archiv Potsdam)

9:45–10:15 Uhr
Schriftstellerinnen in Goethes Autographensammlung
Héctor Canal (Goethe- und Schiller-Archiv Weimar)

10:15–10:45 Uhr
Zur Sammlungspolitik privater und öffentlicher Autographensammlungen im 19. und frühen 20. Jahrhundert
Konrad Heumann (Frankfurter Goethe-Haus)

10:45–11:15 Uhr
Kaffeepause

11:15–11:45 Uhr
"… wie die Lade einer Meistergilde voll Dichterhandschriften" – Karl August Varnhagen von Enses Stammbuch und seine Sammlung
Joachim Jacob (Justus-Liebig-Universität Gießen)

11:45–12:15 Uhr
"Wie glücklich mich die Anbringung dieser beiden Übersetzungen machte": Netzwerke von Übersetzerinnen in der Sammlung Varnhagen
Lorely French (Pacific University Oregon)

12:15–12:45 Uhr
"Diese Papiere […] für Sie aber sind sie frisch". Der Sammlungsgedanke und Sammlungspraktiken im Briefwechsel zwischen Helmina von Chézy und Karl August Varnhagen
Jadwiga Kita-Huber (Uniwersytet Jagielloński w Krakowie)

12:45–14:30 Uhr
Mittagessen

14:30–15:00 Uhr
"Die Arbeit ist mir lieb, ich habe Ausdauer für das Geschäft". Die Schriften Henriette Schubarts im Spannungsfeld von Ökonomie und Autonomie
Frederike Middelhoff (Goethe-Universität Frankfurt/Main)

15:00–15:30 Uhr
Eine der "genialsten Schreib-Weiber jetziger Zeit". Johanna Caroline Wilhelmine Spazier als Autorin, Redakteurin und Herausgeberin im Spiegel ihrer Briefe an Beiträger und Verleger
Michael Rölcke (Jean Paul Edition, BBAW)

15:30–16:00 Uhr
Materialität (in) der Digitalität: Digitale Editionen als Hybrid aus Daten und Interface
Torsten Röder (Zentrum für Philologie und Digitalität, Universität Würzburg)

16:00–16:30 Uhr
Kaffeepause

16:30–18:00 Uhr
Präsentation der digitalen Plattform "Schriftstellerinnen aus der Sammlung Varnhagen – Briefe, Werke, Relationen"
Frank Simon-Ritz (UB Weimar) | Simona Noreik (Bauhaus-Universität Weimar)

19:00 Uhr
Gemeinsames Abendessen

 

Freitag, 4. November 2022

9:00–9:30 Uhr
"Mein hochverehrter Freund…". Karl August Varnhagen in der Korrespondenz von Fanny Tarnow und Charlotte von Ahlefeld
Renata Dampc-Jarosz (Uniwersytet Śląski w Katowicach)

9:30–10:00 Uhr
"Ohne Haß, ohne Rachsucht, ja selbst ohne Zorn". Die Kontroverse Schoppe-Tarnow und deren Rhetorisierung in den Briefen aus der Sammlung Varnhagen
Paweł Zarychta (Uniwersytet Jagielloński w Krakowie)

10:00–10:30 Uhr
Die Vermittler auf dem Weg in die literarische Welt anhand ausgewählter Briefe von Karoline von Woltmann, Amalie von Helvig und Amalie von Voigt
Agnieszka Sowa (Uniwersytet Jagielloński w Krakowie)

10:30–11:00 Uhr
Kaffeepause

11:00–11:30 Uhr
Helmina von Chézys Dresdner Jahre – Literarische Netzwerke in der Elbestadt
Betty Brux-Pinkwart (Bauhaus-Universität Weimar)

11:30–12:00 Uhr
"Hätten Sie doch tausend Hände zum Schreiben!" Die Korrespondenz zwischen Helmina von Chézy und Carl Bertuch
Selma Jahnke (Jean Paul Edition, BBAW)

12:00–12:30 Uhr
"Wirklich ist in meiner Phantasie eine Art von Stillstand, von Trockenheit eingetreten"“ – Zum schriftstellerischen Selbstverständnis und zur schöpferischen Leere in den Briefen von Elise von Hohenhausen und Caroline Pichler an Helmina von Chézy
Katarzyna Szarszewska (Uniwersytet Jagielloński w Krakowie)

12:30–14:30 Uhr
Mittagessen

14:30–15:00 Uhr
Helmina von Chézy und Félicité de Genlis – "Der Memoiren-Affront"
Juliette Favre (Bauhaus-Universität Weimar)

15:00–15:30 Uhr
"Puis les paperasses de Chézy m’ont encore dévoré un aprés-midi. Mal de tête, faiblesse des nerfs et du cerveau." Erkundungen (in der Geschichte) des Nachlasses von Helmina von Chézy mit und durch Henri-Frédéric Amiel
Simona Noreik (Bauhaus-Universität Weimar)

15:30–16:00 Uhr
Von vergangenen und gegenwärtigen Berührungen – Reflexionen zur Ausstellung "Schriftstellerinnen aus der Sammlung Varnhagen"
Maria Brannys (Bauhaus-Universität Weimar)

16:00–16:30 Uhr
Kaffeepause

17:00 Uhr
Finissage zur Ausstellung "Schriftstellerinnen aus der Sammlung Varnhagen"
Biblioteka Jagiellońska | Eingang: ul. Oleandry 3

Lesung aus den Briefen der Schriftstellerinnen
Betty Brux-Pinkwart (Bauhaus-Universität Weimar) | Agnieszka Sowa (Uniwersytet Jagielloński)

19:00
Gemeinsames Abendessen

 

Samstag, 5. November 2022

9:00–9:30 Uhr
Sammlungswissen und Sammlungsmilieu. Klassische und digitale Kollektionen aus Sicht der Medienökologie
Jörg Paulus (Bauhaus-Universität Weimar)

9:30–10:00 Uhr
Zur unveröffentlichten Handschrift der "Reiseerinnerungen 1852–1853" Dorothea von Sagans. Probleme und Chancen der Erschließung und Edition
Katarzyna Jaśtal (Uniwersytet Jagielloński) | Monika Jaglarz (Biblioteka Jagiellońska)

10:00–10:30 Uhr
"[L]ieber nichts […] schreiben, als nicht […] schreiben." Sammeln zwischen Identitätskonstitution und Identitätskonstruktion bei Jean Paul (mit einem Blick auf das künftige digitale Netz der Jean-Paul-Edition)
Barbara Hunfeld (Julius-Maximilians-Universität Würzburg)

10:30–11:00 Uhr
Kaffeepause

11:00–11:30 Uhr "Kein Mann bestreitet uns mehr das Recht uns zu der Classe der denkenden Wesen zu rechnen". Ottilie von Goethe über Rahel Varnhagen von Ense
Francesca Müller-Fabbri (Klassik-Stiftung Weimar)

11:30–12:00 Uhr
Spuren der Revolution von 1848/49 im Schaffen Ottilie und Ludmilla Assings
Andree Michaelis-König (Europa-Universität Viadrina Frankfurt/Oder)

12:00 Uhr
Abschlussdiskussion