Phantasievoll kochen, gemeinsam essen und gute Gespräche führen in räumlich angenehmer Atmosphäre. Kochstudios und Designerküchen liegen im Trend. TV-Sendungen mit Amateur- oder Profiköchen erlangen Kultstatus. Talkmaster bewirten ihre Gäste mit eigens zubereiteten Mahlzeiten. Es geht familiär und küchengemütlich zu - vor Millionen Zuschauern. Und jeder kennt die Situation von Parties - wenn die Küche zum Ende oder von Beginn an das Zentrum interessantester Kommunikation ist. Die durch Gaumenfreuden angeregte Unterhaltung kehrt offensichtlich gern an den Ort der kulinarischen Produktion zurück. Von der urzeitlichen Feuerstelle bis zur heutigen High-Tech-Küche blieben die Plätze der Zubereitung und des Essens zentrale Elemente des Wohnens, ungeachtet vieler Versuche, sie räumlich und in ihrer Bedeutung zu mindern. Immer betreffen Kochen und Essen, über das bloße Grundbedürfnis unserer Ernährung hinaus, auch sinnlich-ästhetische, kulturelle und nicht zu unterschätzende soziale Ansprüche. Wie reagieren Architektur, Design und Kochkunst auf die aktuellen Trends eines im Grunde uralten Bedürfnisses? Wie viel und welcherart gestalteten Raum braucht es für die Erfahrung dieser kulinarischen, ästhetischen und sozialen Genüsse? Brauchen Fastfood, Hausmannskost oder erlesene Delikatessen ein spezielles Ambiente? Das Seminar wagt einen Einblick in 'Küchengeheimnisse' unterschiedlicher Art. Gesucht sind eigene Erfahrungen und neue Erkenntnisse aus dem Themenkreis "Architektur Küche Kunst', die sich lehrreich, spielerisch und originell umgesetzt auch für die Architekturvermittlung im Schulunterricht eignen. Literatur, Film und Architekturbesichtigungen ergänzen die Veranstaltungen.
Lehrende:
Dr. Hannes Hubrich, Fakultät Architektur
Dr. Brigitte Wischnack, Fakultät Gestaltung
Seminarergebnisse:
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