Christine Hill

„Poststelle“ im Projektraum, Marienstraße 5, Foto von Felix Sattler

In der Weimarer Marienstraße eröffnete eine Poststelle der besonderen Art mit persönlicher Kundenbetreuung. Die „Poststelle“ versteht sich als Schreibwerkstatt, Ideenstube, Wortfindungsort und Typografiewunderland. Die grundlegende Idee — analoges Briefeschreiben — bildete den Ausgangspunkt. Die bestehende, elementare Ladenstruktur wurde um verschiedene thematische Events und performative Interventionen erweitert; und wöchentlich für einen regulären Betrieb geöffnet. Die ProjekteilnehmerInnen waren zugleich Produzenten, Arbeitskräfte, Kuratoren und Vertreter — während sie hinter der Theke standen und ihre Kunden bedienten, führten sie sie gleichzeitig durch das Projekt. 

 

Produktionsdaten:

Die „Poststelle“ entstand 2010 im Projekt "Setting Up Shop" und wurde im Folgesemester realisiert.

Kurskonzept:  Christine Hill