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Zwei Männer stehen hinter einem Architekturmodell.
Prof. Uwe Plank-Wiedenbeck (l.), Professur Verkehrssystemplanung, und Dr. Philip Krüger, BMW Group, vor einem Modell zum Wettbewerb "BMW München - urbane Produktion". (Quelle: BMW Group)
Architekturmodell einer Automobilfertigung
BMW Group Werk München Modell I (Quelle: BMW Group)
Architekturmodell einer Automobilfertigung
BMW Group Werk München Modell II (Quelle: BMW Group)
Erstellt: 01. März 2022

Prof. Plank-Wiedenbeck als Preisrichter bei internationalem Architekturwettbewerb

Zum 100-jährigen Bestehen des BMW-Stammwerks in München hatte die BMW Group internationale Architekturbüros zur Einreichung von Ideen zur Gestaltung einer neuen Produktion aufgerufen. Die Siegerentwürfe des Planungswettbewerbs „BMW München – urbane Produktion“ wurden von einem prominent besetzten Preisgericht gekürt, dem Münchens Oberbürgermeister Dieter Reiter, Vorstände der BMW Group und Vertreter*innen renommierter Büros für Architektur und Stadtplanung angehörten. Prof. Uwe Plank-Wiedenbeck von der Bauhaus-Universität Weimar vertrat im Preisgericht die Verkehrsplanung.

In einem einstimmigen Beschluss hatte das Preisgericht die Entwürfe der Architekturbüros OMA, Rotterdam und 3XN, Kopenhagen als Sieger ausgezeichnet. Nach eineinhalb Tagen intensiven Austauschs und Diskussion sah das Gremium die Entwürfe der beiden Architekturbüros als gleichwertige Gewinner. Beide Büros hatten die gestellten Aufgaben sehr gut interpretiert und mit ihren unterschiedlichen Schwerpunkten das Preisgericht überzeugt. Die Entwürfe aller sechs teilnehmenden internationalen Architekturbüros hatten verschiedene Lösungen aufgezeigt, wie eine innovative, nachhaltige und wettbewerbsfähige Produktion in ein urbanes Umfeld integriert werden kann.

„Die Stadt München ist in den letzten hundert Jahren um das BMW-Stammwerk herum gewachsen. Die Vernetzung einer industriellen Fertigung in dieser Größenordnung mit der urbanen Umgebung im direkten Gegenüber des Olympiaparks ist ziemlich einzigartig", so Prof. Uwe Plank-Wiedenbeck. "Die intensiven Diskussionen über die Entwürfe und der Austausch zwischen den Disziplinen waren daher extrem bereichernd."

Mit beiden Preisträgern werden die Konzepte nun weiter vertieft, um die unterschiedlichen konzeptionellen Ansätze zu verbinden und daraus einen Masterplan zu entwickeln.

Weitere Informationen zum Wettbewerb finden sich hier.