Internationalität

Internationalität

Durch die Einbeziehung unserer internationalen wissenschaftlichen Partner ist es möglich, ein modernes, effizientes und international wahrgenommenes Studien- und Forschungsangebot zu erstellen. Um das Erreichen dieses Ziels zu fördern, wurden für das beantragte Graduiertenkolleg Teilprojekte zusammengeführt, die auf der internationalen Expertise der beteiligten WissenschaftlerInnen aufbauen. Dabei umfassen die einzelnen Teilprojekte jeweils mehrere der erwähnten Fachgebiete Mathematik, Mechanik, Bauinformatik, Baustoffkunde, Geotechnik, etc.

Sowohl die Entwicklung der wissenschaftlichen Grundlagen in der Betrachtung von bauwerksspezifischen Problemen als auch die praktischen Festlegungen in Bemessungsnormen zeigen, dass diese Arbeiten eine hohe Priorität besitzen. Die Arbeiten sind darüber hinaus für die Schaffung von Regeln für Normendokumente außerordentlich wichtig.

International finden sich wesentliche Arbeiten insbesondere zur Beurteilung der Komplexität von normenbasierten Planungsmethoden. Diesen Arbeiten fehlt der Bezug auf die Modellqualitäten und die Kopplung zwischen Analyse- und Synthesemethoden und daraus abgeleiteten Regeln bzw. Regelungen für die Beurteilung der Zuverlässigkeit von Bauwerken.

Fester Bestandteil des Graduiertenkollegs sind verpflichtende Forschungsaufenthalte der DoktorandInnen von ca. 6 Monaten an den internationalen Partnereinrichtungen. Dadurch wird das Zusammenwachsen eines internationalen Forschungsnetzwerks aus Universitäten und Forschungszentren gefördert.

Ein wesentlicher Bestandteil des Graduiertenkollegs sowohl im Rahmen des Forschungs- (Nutzung von Forschungsmöglichkeiten bei den jeweiligen Partnereinrichtungen, Betreuung der Promotionsarbeiten, Mitbericht in den jeweiligen Verfahren) als auch des Studienprogramms (Beiträge zum Vorlesungsangebot in Form von Kompaktkursen und Seminaren) ist die enge Einbeziehung von internationalen Partnern. Für die Integration der internationalen Partner werden regelmäßige Treffen der jeweiligen Arbeitsgruppe der Partner in ausreichender Anzahl durchgeführt. Die Einladung der ausgewählten internationalen Einrichtungen erfolgte unter folgenden Gesichtspunkten:

  • Die beteiligten WissenschaftlerInnen ergänzen das Profil der AntragstellerInnen durch ihre herausragende individuelle Forschungskompetenz.
  • Es existieren bereits erfolgreiche Kooperationen.
  • Die ausgewählten Partnereinrichtungen verfügen über umfangreiche eigene Erfahrungen im Rahmen der postgradualen Qualifizierung.