Metropolregion Hamburg

2. Projektmodul

Prof. Dr. Max Welch Guerra, DG Britta Trostorff, Sandra Schindlauer
Note - 12 LP/8 SWS

Sie gelten als Wachstums- und Innovationsmotoren und sind Teil eines europäischen Netzes: die europäischen Metropolregionen. Innerhalb der bundesdeutschen Raumordnung wird ihnen große Bedeutung für die Stärkung der Wettbewerbsfähigkeit Deutschlands beigemessen, eine Planungsebene im Planungssystem stellen sie jedoch nicht dar. Vielmehr integrieren die Metropolregionen häufig bundeslandübergreifend unterschiedlichste Raumstrukturen und Wirtschaftsräume mit dem Ziel, Wachstum und Ausgleich regional miteinander in Beziehung zu setzen.

Bei der Metropolregion Hamburg handelt es sich um eine monozentrische Metropolregion, in der rund 5 Millionen Menschen auf einer Fläche von insgesamt 26.000 km2 in drei Bundesländern und dem Stadtstaat Hamburg leben; davon 26 % der Menschen in peripheren Räumen.

Im Rahmen des Planungsprojektes werden wir uns folgenden Fragestellungen widmen: Welche Bedeutung hat die Metropolregion für die einzelnen Teilräume? Welche Relevanz hat sie für die räumliche Entwicklung und deren Steuerung?
Ziel ist die Erarbeitung von konzeptionellen Ansätzen für verschiedene Handlungsfelder in der Metropolregion bzw. in deren Teilräumen.