Denkmalensemble(s) - Möglichkeiten, Grenzen und Alternativen im Umgang mit dem städtebaulichen Erbe
Projektinformationen
eingereicht von
Professur Denkmalpflege und Baugeschichte
Mitwirkende
Cora Sauré, Dorothea Müller, Eric Stehr, Hannah Guttmann, Hannah Pfaller, Jannika Hoberg, Jonas Hülsmann, Julian Zapf, Lukas Tesche, Madita Pyschik, Marie Noeske-Heisinger, Nele Zittlau, Nikolai Otto, Nikolas Peschel, Nils Baumann, Oliver Kunze, Paula Koerber, Veronika Steinbacher
Lehrende
Prof. Dr. Hans-Rudolf Meier, Dipl.-Ing. Kirsten Angermann, Christine Dörner M.Sc., Dr.-Ing. Mark Escherich
Studiengang:
Urbanistik (Bachelor of Science (B.Sc.))
Links
https://www.uni-weimar.de/de/arc...
Kooperationspartner:
Untere Denkmalschutzbehörde, Stadtverwaltung Weimar
Fachdienst Bauvorhaben und Stadtplanung - Untere Denkmalschutzbehörde, Stadtverwaltung Gera
Projektbeschreibung
Denkmalensembles umfassen flächenhafte bauliche Überlieferungen in zumeist städtebaulichem Maßstab. Im 3. Planungsprojekt Urbanistik wurden die Möglichkeiten und Grenzen dieses denkmalrechtlichen Instruments, aber auch Optionen für alternative Konzepte und Praktiken anhand der Gartenstadtsiedlung Großmutter in Weimar und der Geraer Altstadt erkundet.
Die Ensembles in den Beispielstädten wurden als einheitlich geplante Anlage (Weimar) bzw. als in mehreren Zeitschichten entstandene, „gewachsene“ Struktur (Gera) unter Schutz gestellt. Dabei stand nicht die Bedeutung einzelner Bestandteile, sondern ihr Zusammenhang im Vordergrund. Dieser ist dabei nicht nur historisch oder gestalterisch, sondern auch räumlich und funktional. Neben architektonischen Qualitäten spielen somit städtebauliche, stadtfunktionale und lebensweltliche Aspekte eine Rolle – eine passende Themenstellung für Urbanistikstudierende.
Beiden untersuchten Ensembles ist gemein, dass sie den zuständigen Denkmalpflegebehörden immer wieder Fragen aufgeben. Ausgehend von diesen realen Problemstellungen wurden im Projekt das Erfassen, Analysieren und Bewerten dieses städtebaulichen Erbes vermittelt. In der abschließenden Arbeitsphase wurde ein Perspektivwechsel hin zu konkreten Handlungsfeldern vollzogen. Die Studierenden formulierten Ansätze für die Ausgestaltung geeigneter Erhaltungsinstrumente, entwickelten Gestaltungs- und Planungsvorschläge sowie teils sehr niedrigschwellige Vermittlungsformate.
Dateien und Präsentationen
- Plakat_1_Einleitung.pdf
- Plakat_2_Phase_1_Gera.pdf
- Plakat_3_Phase_1_Weimar.pdf
- Plakat_4_Phase_2_Gera.pdf
- Plakat_5_Phase_2_Weimar.pdf
- Plakat_6_Phase_3_Gera_final.pdf
- Plakat_7_Phase_3_Weimar.pdf
- Plakat_8_Fazit.pdf
Videos
https://vimeo.com/510646472
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https://vimeo.com/510639040
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