eingereicht von
Lotta Heise
Lehrende
Prof. Hermann Stamm
Ph.D. Dipl.-Des. Ricarda Löser
Fakultät:
Kunst und Gestaltung
Studiengang:
Visuelle Kommunikation (Bachelor of Arts (B.A.))
Art der Präsentation
Abschlussarbeit
Semester
Sommersemester 2019
Kooperationspartner:
Frauenförderfonds der Bauhaus-Universität Weimar
Die Fotoreihe Entfremdetes Selbst erzählt vom gesellschaftlichen und politischen Umgang mit Frauen, die ihre Schwangerschaft abbrechen. Dem Selbstbestimmungsrecht der schwangeren Frau steht eine Fremdbestimmung gegenüber.
Frauen, die sich gegen eine (weitere) Schwangerschaft entscheiden wird durch die derzeitige Gesetzeslage ein verantwortungsbewusster, selbstbestimmter Umgang mit dem Schwangerschaftsabbruch nur bedingt zugesprochen.
Die Motive meiner Fotoserie zeigen neben den gesetzlichen Bestimmungen auch andere Aspekte, die den Abbruch zu einer physischen und emotionalen Belastung werden lassen können. Dazu gehören innere Konflikte, Rechtfertigungszwänge, das Erleben einer Fremdbestimmtheit und Informationslosigkeit — viele dieser individuellen, innerlichen Gefühlzustände entstehen erst in Wechselwirkung mit äußeren Umständen. Umstände, die eine Historie der Politik und Kirche, aber auch der gesellschaftlichen Haltung zur Thematik in sich tragen und zeitgenössische Bewegungen prägen. Sie bilden den Rahmen, in dem die Entscheidung für oder gegen das Austragen eines Kindes getroffen werden muss.
Im Rahmen meiner Bachelorarbeit beschäftigte ich mich intensiv mit dem Thema und stelle meine Fotoreihe dazu erstmalig aus.
E-Mail: lotta.heise[at]gmail.com
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