eingereicht von
Michael Braun
Mitwirkende
Johanna Auburger, Anna Bartels, Andreas Bartolamedi, Lea Bredenbals, Arian Bronner, Leon Bucher, Bao Bui, Philipp Enzmann, Luca Ganzert, Friedrich Gerlach, Dyota Harmunanto, Florian Henschel, Justus Hilfenhaus, Till Hintersdorf, Hannes Hüttner, Alexander Jürs, Fabian Kirst, Chia-Yun Kuo, Ines Labus, Patricia Lauß, Anne-Kathrin Lutterberg, Giwon Min, Hannes Naumann, Bao Han Hanni Nguyen, Tuyet Oehme, Rodrigo Rivera, Anne Pohlmann, Evelyn Schrickel, Joshua Seckerdieck, Constanze Stuve, Emma Tietze, Keno Westhoff, Mingxin Xu, Robert Büß, Valeriia Shakova,
Lehrende
Michael Braun (M.A.)
Fakultät:
Kunst und Gestaltung
Studiengang:
Produktdesign (Bachelor of Arts (B.A.)),
Produktdesign (Master of Arts (M.A.)),
Visuelle Kommunikation (Bachelor of Arts (B.A.)),
Visuelle Kommunikation (Master of Arts (M.A.))
Art der Präsentation
Ausstellung
Semester
Sommersemester 2019
interessant für Kinder
Das Design hat es heute im digitalen Zeitalter mit einer einzigartigen Situation zu tun: Mit den digitalen Technologien, wie beispielsweise die der generativen Fabrikation mit ihren Entwurfs- und Konstruktionsprogrammen, Maschinen, Automaten und Roboter, kommt es zu einer zunehmenden Verschmelzung von analogen und digitalen Prozessen. Hier bilden bewusste wie auch unbewusste Handlungsabfolgen ein dichtes entwerferisches Geflecht, welches nicht nur neuartige Konzeptions-, Modellierungs- und Darstellungsverfahren in Aussicht stellt, sondern ebenso die Rückkehr handwerklicher Prinzipien und Vorgänge – nun allerdings nicht mehr mittelalterlich als vielmehr algorithmisch begründet.
Im Wissenschaftsseminar „Recapitulate: (un)bewusste Methoden im Designprozess” wurden bewusste und unbewusste Handlungsabfolgen anhand unterschiedlichster Designprozesse untersucht, die einen substanziellen Beitrag zur jeweiligen Entwicklung bzw. Lösung der Designprobleme beigetragen haben. Diese Untersuchungen diskutierten unterschiedlichste Fragen, um eine kritisch reflektierte Rekapitulation zeitgenössischer (hybrider) Prozesse voranzutreiben, um zur Frage zu kommen, welche bewussten oder unbewussten Handlungen in jenen hybriden Prozessen wann und wie für das eigene kreative Schaffen zukünftig eingesetzt und fruchtbar gemacht werden können.
Zur Summaery präsentieren die Studierenden die im Seminar diskutierten und angewendeten Methoden im Rahmen eines Ausstellungsbeitrages.
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