Hochschulwettbewerb im Wissenschaftsjahr 2026 - Medizin der Zukunft:
Zeigt eure Forschung!
Der Hochschulwettbewerb im Wissenschaftsjahr 2026 – Medizin der Zukunft
Vom Fitnessarmband am Handgelenk bis zu den Vitamintabletten auf dem Frühstücksteller, von der Vorsorgeuntersuchung in der hausärztlichen Praxis bis zur Pflege zuhause: Medizin begleitet uns auf ganz unterschiedliche Weise durch den Alltag. Neue Technologien und Forschungsergebnisse verändern, wie wir gesund bleiben. Wir entwickeln neue Therapien für Krankheiten oder leben durch Prävention und Vorsorge bewusster. Doch wie sieht die Medizin von morgen konkret aus? Welche Möglichkeiten eröffnet sie, welche Fragen wirft sie auf? Und wie können Bürger*innen diese Zukunft mitgestalten?
Im Hochschulwettbewerb – Zeigt eure Forschung! möchten wir junge Forschende dazu einladen, eigene Kommunikationsprojekte rund um die Medizin der Zukunft zu entwickeln. Wie funktioniert eine Medizin, die vorbeugt statt behandelt? Welche Vorteile bringen personalisierte Therapien bei der Versorgung von Volkskrankheiten wie Diabetes oder Bluthochdruck? Was passiert, wenn eine Künstliche Intelligenz Diagnosen stellt? Und wie kann Telemedizin gerade in ländlichen Regionen die Versorgung sichern?
Neben Kommunikationsvorhaben zu medizinisch-technologischen Innovationen möchten wir besonders geistes- und gesellschaftswissenschaftliche sowie künstlerisch forschende Beiträge und interdisziplinäre Impulse in den Fokus rücken. Welche sozialen und kulturellen Veränderungen sind notwendig, um Prävention nachhaltig in den Alltag zu integrieren? Welche Art von Kommunikation braucht es, um Bürger*innen dabei zu unterstützen, informierte Entscheidungen zu treffen? Welche ethischen Fragen stellen sich beim Umgang mit Gesundheitsdaten oder neuen Therapieverfahren? Und wie können wir sicherstellen, dass die Medizin der Zukunft gerecht, barrierefrei und inklusiv gestaltet wird?
Mit dem Wettbewerb lädt Wissenschaft im Dialog (WiD) Studierende, Promovierende und junge Forschende ein, ihre Konzepte zur Medizin der Zukunft sichtbar zu machen. Wir suchen nach Projektideen, die Forschung lebendig erzählen, Menschen ins Gespräch bringen und neue Perspektiven eröffnen. Ob ihr digitale Technologien erlebbar macht, personalisierte Behandlungen verständlich erklärt oder zeigt, wie Patient*innen und Bürger*innen die Medizin aktiv mitgestalten können: Entscheidend ist, dass eure Ideen Brücken schlagen zwischen Wissenschaft und Gesellschaft.
Die Einreichungsfrist endet am 30. November 2025.
Die zehn besten Ideen werden mit je 10.000 Euro zur Umsetzung belohnt. Die Teams werden über das gesamte Jahr von WiD betreut und bei der Umsetzung unterstützt. Zusätzlich bieten wir Workshops und Schulungen zur Wissenschaftskommunikation an und ermöglichen den Gewinner*innen den Zugang zum Alumni-Netzwerk des Hochschulwettbewerbs.
Wer kann mitmachen?
Teilnehmen können Studierende, Promovierende sowie junge Forschende aller Fachrichtungen, die an einer Hochschule, Universität oder außeruniversitären Forschungseinrichtung in Deutschland ansässig sind.
Wie kann man teilnehmen?
Interessierte füllen bis zum 30. November 2025 das einseitige Online-Bewerbungsformular aus.
Worum soll es gehen?
Eine Science-Fiction-Simulation, die zeigt, wie eine Praxis im Jahr 2050 aussieht. Ein Pop-Up-Labor auf einem Marktplatz, in dem Bürger*innen ihre Blutzuckerwerte bestimmen können. Oder ein partizipatives Kunstprojekt, bei dem Patient*innen und Forschende gemeinsam Gesundheitsdaten in eine Multimedia-Installation übersetzen. Gesucht werden Ideen, die auf ungewöhnliche Weise Neugier wecken, Diskussionen anstoßen und Bürger*innen aktiv einbeziehen, um über die Medizin von morgen ins Gespräch zu kommen. Dabei sind interdisziplinäre Zugänge ausdrücklich willkommen – von geistes- und sozialwissenschaftlichen Perspektiven über künstlerische Zugänge bis hin zu natur- und gesundheitswissenschaftlichen Impulsen. Um eine praxisorientierte Umsetzung zu gewährleisten und die Verbreitung der Inhalte über geeignete Kanäle zu fördern, ist die Einbindung von lokalen Partner*innen wie Kommunen, Unternehmen, Startups und Initiativen erwünscht.
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