Innovators Homecoming: Alumni der Bauhaus-Universität Weimar kehren zurück nach Weimar
Am vergangenen Freitag, dem 14. November 2025, setzte die Gründungswerkstatt neudeli der Bauhaus-Universität Weimar das Veranstaltungsformat »Innovators Homecoming« erstmals um. Ziel war es, erfolgreiche Absolvent:innen unterschiedlicher Jahrgänge und Disziplinen aus den Bereichen Gründung und Innovation an die Universität zu holen, ihre vielfältigen beruflichen Wege sichtbar zu machen und den Austausch zwischen Alumni, Studierenden und Mitarbeitenden zu stärken.
Das Format richtete sich an Alumni, die heute weltweit tätig sind und bedeutende Beiträge in Wirtschaft, Gestaltung, Technologie oder Gesellschaft leisten. Die Veranstaltung zeigte deutlich, wie vielfältig und prägend ein Studium an der Bauhaus-Universität Weimar für die anwesenden Alumni war.
Vier Keynotes spiegeln die Bandbreite der unterschiedlichen Wege
Im Maurice-Halbwachs-Auditorium teilten vier international tätige Alumni ihre Erfahrungen und Wege aus ihren unterschiedlichen beruflichen Kontexten:
- Paul Foeckler, Mitgründer von Mendeley und Blueberg AI, betonte die Bedeutung von Teamarbeit und Durchhaltevermögen als zentrale Faktoren unternehmerischen Erfolgs. Mit dem Zitat „If it’s not a happy end, it’s not the end“ verwies er auf die langfristige Perspektive des Gründens.
- Gesa Hansen, Designerin und Gründerin von The Hansen Family, schilderte ihre persönliche Entwicklung zur Designerin, die stark durch Materialbezüge – insbesondere Holz – geprägt wurde. Die Bauhaus-Universität habe ihr vermittelt, dass man Regeln kennen müsse, um sie bewusst brechen zu können. Der Schritt aus der Komfortzone sei für kreative Prozesse essenziell.
- Jens Wille, Geschäftsführer des Digitalunternehmens Ubilabs, hob die Bedeutung von Weimar und der Gründungswerkstatt neudeli als Orte des Freiraums und Experimentierens hervor. Er sprach über den Wert diverser Teams sowie die Notwendigkeit, berufliche Entscheidungen an persönlicher Energie und nicht an äußeren Erwartungen auszurichten.
- Dr. Nathalie Jean-Baptiste, Deputy CEO und Head of Programmes der Julius Baer Foundation, thematisierte die Rolle des Staunens, des Suchens und des Neudenkens in Innovationsprozessen. Sie machte deutlich, dass die Bauhaus-Universität Weimar einen prägenden Einfluss auf ihren Werdegang hatte – beruflich wie persönlich.
Austausch und Vernetzung im Bauhaus-Museum
Am Abend kamen im Bauhaus-Museum Alumni verschiedener Fakultäten, Abschlussjahrgänge und Wirkungsfelder zusammen, die die gemeinsamen Bereiche Gründung- und Innovation vereinte. In den Gesprächen entstanden dabei neue Kontakte, Ideen und Impulse für die Weiterentwicklung der Alumni-Arbeit der Universität. »Die positive Resonanz zeigt deutlich, wie eng viele unserer Alumni der Bauhaus-Universität weiterhin verbunden sind – und wie groß das Interesse ist, diese Verbindung aktiv zu stärken«, sagt Dr. Charlene Wündsch, Leiterin der Gründungswerkstatt neudeli.
Dank an Unterstützende
Die Gründungswerkstatt neudeli dankt allen Mitarbeitenden der Bauhaus-Universität Weimar, die an der Vorbereitung und Durchführung des Innovators Homecoming beteiligt waren. Ein besonderer Dank gilt Silvia Riedel aus dem Alumni-Büro, deren Engagement und enge Zusammenarbeit wesentlich zum Gelingen der Veranstaltung beitrugen.
Kontakt
Lisa Hilpert
Telefon: +49 (0) 36 43/58 39 15
E-Mail: lisa.hilpert[at]uni-weimar.de






















