Über die Beziehungen der Malerei zur Natur 2 | WS 2011-12

Prof. Barbara Nemitz
Martin Mohr
Gäste:  
N.N.

Die im Sommersemester begonnene Arbeit am Thema wird fortgesetzt. Neue Teilnehmer sind willkommen. Schwerpunkt der Auseinandersetzung mit der Natur ist die künstlerische Praxis im Sinne einer „Erweiterten Malerei“. Darunter wird einerseits die traditionelle Technik der Malerei, Farbpaste auf einem Untergrund, sei es die Leinwand oder ein anderer Träger, verstanden, andererseits können und sollen im Projekt auch neue Wege beschritten werden. So kann Malerei, oder das Malerische in Form von Installationen, konzeptuellen Arbeiten, oder anderen, von der Zweidimensionalität losgelösten Formen experimentell erprobt werden. Multimediales Arbeiten, räumliche, inszenatorische Werke sind hier beispielhaft zu nennen. Grundlegend wichtig ist in jedem Fall die kontinuierliche individuelle Atelierarbeit.


Begleitet wird die künstlerische Praxis von eigenen theoretischen Erkundungen über die Beziehung der Malerei zur Natur. Es kann in die Kunstgeschichte eingetaucht werden – wie z. B. die Vorstellung der Malerei von Claude Lorrain -  oder aber in die Arbeit von Künstlern aus der Gegenwart. Diese persönlichen Entdeckungen sollen dann vorgestellt werden. Jeder Teilnehmer bereitet hierzu einen Beitrag vor, der im Plenum zur Diskussion gestellt wird.


Im Laufe des Semesters wird eine zweitägige Exkursion nach Berlin stattfinden.

Neue Projektteilnehmer, die sich intensiv mit der Thematik Malerei und Natur  beschäftigen wollen, sind willkommen. Die Aufnahme in das Projekt erfolgt nach vorheriger Rücksprache und Einblick in die bisherigen Arbeiten in der Sprechstunde der Projektleitung. Weitere Termine nach Vereinbarung