Am Dienstag, 21. Januar 2025, 19 Uhr, präsentieren die Teilnehmenden des Fachmoduls »De-Biennalize« ihre künstlerischen Auseinandersetzungen mit dem Thema »Biennalisierung« im studentisch organisierten Ausstellungsraum »iRRE SAPCE«. Eventuell gibt es Kartoffeln und Bier. Interessierte sind herzlich eingeladen!
Das Format der Biennale und der Großausstellungen hat in den letzten Jahren zunehmend zu kontroversen Diskussionen geführt – zu groß, zu teuer, zu unökologisch. Dennoch behalten bekannte Formate wie in Venedig, Sao Paulo oder die Documenta ihren wichtigen Platz auf dem Kompass der zeitgenössischen Kunst. Sind diese Megaschauen einfach zu etabliert oder »too big to fail«? Gleichzeitig sind sie, wie die Museen, zu beliebten Bühnen für politische Debatten geworden. Was ist also so faszinierend an diesem Format?
Im Kurs untersuchten die Studierenden gemeinsam das Format der Biennale und Großausstellung. Sie reisten nach Venedig, um vor Ort die Mechanismen dieses ältesten internationalen Ausstellungsformats zu erkunden. Sie setzen sich mit historischen und zeitgenössischen künstlerischen sowie kuratorischen Positionen auseinander. Das Ziel war es, herauszufinden, ob und wie sich diese Mechanismen auf regionale Kontexte übertragen lassen. Die Ergebnisse werden nun im »iRRE SPACE« präsentiert.
Zeit:
Dienstag, 21. Januar 2025, 19 Uhr
Ort:
iRRE SPACE
Marienstraße 14
99423 Weimar
Teilnehmende: Enes Alba, Anil Aydinoglu, Zeynep Zülal Bodur, Raisa Bosich, Andrea Carolina Diaz Garavito, James Jacob Macdonald Lepp, Krittaporn Mahaweerarat , Ameer Al Masoud, Erphaneh Sadeghzadeh , Difei Song, Emily Louisa Thomas , Kitman Yeung
Lehrende: Carsten Saeger, Sophia Scherer
Mit freundlicher Unterstützung durch den RISO KIOSK
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