


Hitzestau: Wie die Bauhaus-Universität Weimar mit Fassadenbegrünung Städte kühlen möchte
Welche Auswirkungen hat eine Fassadenbegrünung auf das Mikroklima im Außenbereich und das Raumklima im Innenbereich? Welche Pflanzen sind besonders gut geeignet? Welche Synergien entstehen durch die gleichzeitige Reinigung von Grauwasser und Erzeugung von Strom? Diese Fragen beantworteten die Beteiligten des Projektes »GrayToGreen« in einem Interview mit dem MDR Thüringen.
Maria Hartmann und Gloria Kohlhepp, wissenschaftliche Mitarbeiterinnen an der Bauhaus-Universität Weimar berichten von bisherigen Forschungserkenntnissen und fassen zusammen, welche Vor- und Nachteile die vertikale Klimakläranlage mit sich bringt. Zugehörig zu den Professuren »Bauphysik« und »Siedlungswasserwirtschaft und Technologien urbaner Stoffstromnutzungen« werden sie unter anderem unterstützt von Meret Lewis, wissenschaftliche Hilfskraft und zuständig für die Begutachtung der Bepflanzung. Auch sie hat bereits Erfahrungswerte zum Thema Pflanzmonitoring und gibt Einblick in die Arbeit mit einer lebenden Fassade.
Das vollständige Interview ist in der Mediathek verfügbar:
Was bringt eine Fassaden-Begrünung? | MDR.DE
Neben der Fassadenbegrünung mit integrierter Grauwasseraufbereitung werden an der Bauhaus-Universität Weimar weitere Forschungsansätze zum Hitzeschutz für Städte verfolgt, welche der MDR in einem weiteren Beitrag zusammenfasst:
Wie die Bauhaus-Uni Weimar unsere Städte kühlen will | MDR.de
Reallabor GrayToGreen: Dekarbonisierung durch Energieeffizienz und Kreislaufwirtschaft
Forschungsgruppe im Rahmen der Richtlinie FTI-Thüringen PERSONEN
Projektleitung:
Bauhaus-Universität Weimar,
Fakultät Bau- und Umweltingenieurwissenschaften
Prof. Dr.-Ing. Conrad Völker, Dr.-Ing. Hayder Alsaad (Professur Bauphysik)
Prof. Dr.-Ing. Silvio Beier (Professur Siedlungswasserwirtschaft und Technologien urbaner Stoffstromnutzungen)
Kooperationspartner:
IAB-Institut für angewandte Bauforschung Weimar gemeinnützige GmbH
Dipl.-Ing. Robert Fetter
Fördermittelgeber:
TAB (gefördert durch den Freistaat Thüringen aus Mitteln des Europäischen Sozialfonds Plus) im Rahmen von Thüringen MOTIVation