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Mit der Urbanistik in die Kybernetik – Systemtheorie als ein Ansatz für eine ganzheitliche Bedarfsplanung

Projektinformationen

eingereicht von
Bianca Gebhardt

Lehrende
Prof. Dr.-Ing Bernd Nentwig



Studiengang:
Urbanistik (Master of Science (M.Sc.))


Projektbeschreibung

Die Untersuchung zur Bedarfsplanung hat zur Erfassung sozialer Systeme und deren Handlungs- und Steuerungsprinzipen geführt. Bedarfsplanung, oder auch die Planung der Planung, ist der Grundbaustein von Entwicklungsprojekten.
Stadtplanung und deren Umsetzung sind irreversibel. Es muss Bewusstsein darüber bestehen, dass es unbeabsichtigt zu Problemverschärfungen kommen kann. Aber wie lassen sich diese komplexen Zusammenhänge erfassen? Und was ist davon für den Planungsgegenstand eigentlich relevant?
Die Forschungsarbeit wagt einen Ausflug – ausgehend von der Urbanistik über die Kybernetik in die soziale Systemtheorie – und trifft dort auf Methoden selbstthematisierender Entscheidungsprozesse. Die Fähigkeiten von sozialen Systemen werden herausgearbeitet und schaffen Denkfiguren, mit denen Entwicklungsprozesse nachhaltig und zielgerichtet vollzogen werden können. Lucius Burckhardt, Niklas Luhmann geben die wesentlichen Anstöße: Burckhardt ist der Überzeugung, dass ein Maß an Polyvalenz miteingeplant werden müsse. Luhmann fragt, ob es nicht wichtig werden könne, Organisationen mit einem Selbstverständnis auszustatten, das ihnen ermöglicht, ihre eigene Sache selbst zu verantworten.

Dateien und Präsentationen