go4spring 2022

StadtLand-Suburbia: Einfamilienhausgebiete in Greiz

Projektinformationen

eingereicht von
Johanna Theresa Günzel

Mitwirkende
Anna Kowalski, Annika Windmöller, Caroline Kormann, Friederike Schubert, Julia Dolzmann, Julia Schlöffel, Kora Stehr, Luise Apel, Leon Dreißig, Lena Kernchen, Lea Nickel, Larisa Pavliuk, Leonard Winter, Nele Broich, Nike Sedlacek, Rebecca Gröne, Raphael Obertreis

Lehrende
Johanna Günzel, Timmo Krüger, Tutorin: Annika Melzer



Studiengang:
Urbanistik (Bachelor of Science (B.Sc.))


Projektbeschreibung

Der Traum vom Einfamilienhaus mit Garten und Garage scheint noch immer ungebrochen. Neben individuellen Wohnwünschen und Lebensstilen machen auch steigende Mieten in vielen Städten sowie die politische Förderung – Stichwort „Baukindergeld“ – das Leben im Einfamilienhaus am Stadtrand für viele Menschen attraktiv. Gleichzeitig werden Einfamilienhausgebiete angesichts von Bevölkerungsrückgang, fehlenden Bleibeperspektiven, Flächenversiegelung und Klimawandel kontrovers diskutiert.
Während der Fokus der Diskussion um Einfamilienhausgebiete sich meist auf die Stadtränder in den Zuzugsregionen richtet, nahmen wir im Rahmen dieses Planungsprojekts den (ländlich geprägten) Raum Thüringens, die Stadt Greiz, unter die Lupe.
Wie viele Städte im ländlichen Raum, kämpft auch Greiz, die „Perle des Vogtlandes“, mit den Folgen von Strukturwandel, Bevölkerungsrückgang und demographischem Wandel. Stadtplanerische Eingriffe richteten sich bisher überwiegend auf den Rückbau von Großwohnsiedlungen sowie Maßnahmen zur Stärkung des von Leerstand betroffenen Stadtzentrums.

Um die Einfamilienhausgebiete aus stadtplanerischer Perspektive bearbeiten zu können, stellten wir uns folgende Fragen: Wie entwickeln sich Bestände und Neubaugebiete? Welchen Ansprüchen werden sie gerecht und welche Herausforderungen stellen sich für ihre Zukunft?

Dateien und Präsentationen