Anhand des Umbauentwurfs eines Silos bei Wien wird die Frage untersucht, ob diese oftmals stillgelegten die Landschaft und Dörfer prägenden Funktionsgebäude umgenutzt werden können und sich als Wohnbauten eignen. Einerseits kann die schon aufgewendete graue Energie dadurch weiter genutzt und andererseits ein verdichtetes Wohnen auf dem Land angeboten werden. Dem Verfasser gelingt es, die Silokammern so umzuplanen, dass Wohngrundrisse möglich sind und legt eine verglaste Raumschicht um das Silo. Diese stellt als Raumschicht eine dämmende Hülle dar und bietet Extraraum für die Wohnungen. Diese Schicht wird als hängender Garten genutzt, in dem mit modernen Hydroponiksystemen Gemüse angebaut werden soll. Obwohl diese Schicht differenzierter und nutzungsoffener sein könnte, gelingt Jonas Musil mit den verspringenden doppelgeschossigen Schichten ein sehr ansprechendes räumliches System. Der Lichteinfall kann somit in die Tiefe der Grundrisse organisiert werden und das Gebäude behält weiterhin den Ausdruck eines Nutzgebäudes.
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