Insgesamt 40 Studierende verschiedener Disziplinen hatten die Aufgabe, für den Experimentalbau Konzepte für eine Hülle zu entwickeln, die möglichst ressourcenschonend und adaptiv sind und sich wechselnden Bedingungen anpassen können.

»Mit diesem Wettbewerb unterstreichen wir die Bedeutung der Hülle in Architekturprojekten und insbesondere im Kontext von Bildungsarchitekturen«, sagt Prof. Bernd Rudolf, Dekan der Fakultät Architektur und Urbanistik der Bauhaus-Universität Weimar. »Wir öffnen den Diskurs zu einem aktuellen Thema am praktischen Beispiel des Experimentalbaus auf unserem Campus und beziehen die Expertise fakultäts- und universitätsweit ein«. Der Wettbewerb wurde ausgelobt von der Dekane- und Abteilungsleiterkonferenz für Architektur, Raumplanung und Landschaftsarchitektur in der Bundesrepublik Deutschland (DARL) und vom bauhaus.institut für experimentelle architektur (bauhaus.ifex).

Zur Jahresschau der Bauhaus-Universität Weimar »summaery« werden vom 14. bis 17. Juli 2022 ausgewählte Ansätze in einem Mock-up realisiert werden.

Begleitend zur Fassadengestaltung werden in anderen Projekten verschiedene Nutzungsszenarien für den Bau entwickelt, der in den kommenden Jahren als Raum für Lehren, Forschen und Ausstellen zum Begegnungsort der Universität werden soll.

»x.stahl+« Wettbewerb für eine adaptive Fassade
Workshop und Präsentation
31. Mai 2022, ab 9 Uhr
Hauptgebäude, Raum 105