Der Identitätsbegriff erfährt in verschiedenen Disziplinen eine kritische Bearbeitung und wird inzwischen aufgrund seiner Unschärfe und einer problematischen Tendenz zur Essentialisierung von unterschiedlichen Seiten abgelehnt.
Wie wird der Begriff „Identität“ in unterschiedlichen Kontexten und Machtkonstellationen gedeutet und angewendet? Wie gestaltet sich die Verankerung von Identität in Bezug auf Bauten, Stadträume, Plätze oder Landschaften? Welches Verständnis von Identität tritt bei Ermächtigungsprozessen auf, welches bei hegemonialen, autoritativen Prozessen? Dabei bilden aktuelle Bezüge zur globalen Klimakrise und die Frage der Zukunftsgestaltung sowie dahinter verborgene Identitätskonstruktionen einen besonderen Schwerpunkt. Sind diese Konstruktionen notwendig oder abkömmlich und wie sieht ein kritischer Umgang mit dem stets wandelbaren Begriff der „Identität“ aus?
Die Beiträge sollen eine Redezeit von 20 Minuten nicht überschreiten. Abstracts (max. 300 Wörter) und Lebenslauf werden bis zum 1. Juni 2023 (Einsendeschluss) per E-Mail erbeten an: cfp[at]identitaet-und-erbe.org.
Weitere Informationen auf der Webseite des Graduiertenkolleg
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