»Jugend forscht« ist Deutschlands bekanntester Nachwuchswettbewerb, dessen Ziel es ist, Jugendliche für MINT-Fächer zu begeistern sowie Talente zu finden und zu fördern. Jungforscher*innen können hier ihre Wettbewerbsprojekte in sieben Fachgebieten anmelden: Arbeitswelt, Biologie, Chemie, Geo- und Raumwissenschaften, Mathematik/Informatik, Physik, Technik.
SAVE THE DATE: Der 31. Regionalwettbewerb Mittelthüringen findet am 25. Februar 2026 im Hauptgebäude der Bauhaus-Universität Weimar, Geschwister-Scholl-Straße 8 statt. Die Veranstaltung steht unter der Schirmherrschaft der Bauhaus-Universität Weimar und der Materialforschungs- und -prüfanstalt (MFPA). Rund um den Wettbewerb gibt es wieder ein spannendes Rahmenprogramm mit Experimenten und Einblicken in die Labore und Werkstätten der Universität zu erleben.
Stellst Du gerne Fragen? Bist Du neugierig, kreativ und hast Spaß am Experimentieren und Erfinden? Dann ist Jugend forscht genau das Richtige für Dich!
Du kannst zeigen, was Du draufhast, wenn Du mindestens in der 4. Klasse und nicht älter als 21 Jahre bist. Mitmachen kannst Du alleine, zu zweit oder zu dritt.
Hast Du schon eine Idee, eine Forschungsfrage, die Dich interessiert? Bei Jugend forscht kannst Du Dein Thema selbst wählen. Thema gefunden? Dann melde Dich bis 30. November 2025 an. Bei der Anmeldung beschreibst Du kurz Dein Projekt und wählst ein Fachgebiet. Zur Auswahl stehen Arbeitswelt, Biologie, Chemie, Geo- und Raumwissenschaften, Mathematik/Informatik, Physik sowie Technik. Suche Dir am besten jemanden, der Dich unterstützt und berät - zum Beispiel eine Lehrerin oder Deinen Ausbilder.
Bis Januar 2026 hast Du Zeit, die schriftliche Ausarbeitung zu Deinem Projekt einzureichen. Schon am 25. Februar geht es weiter: Du präsentierst Dein Projekt beim 31. Regionalwettbewerb an der Bauhaus-Universität Weimar. Als Sieger*in startest Du im März oder April 2026 beim Landeswettbewerb. Wenn Du auch hier die Jury von Deiner Idee überzeugst, dann bist Du im Mai beim großen Bundesfinale dabei!
LEITERIN REGIONALWETTBEWERB
Josefine Graf
maria-josefine.graf@schule.thueringen.de
ORGANISATION
Michaela Albrecht
Bauhaus-Universität Weimar
michaela.albrecht@uni-weimar.de
Milena Deobald M.A.
Materialforschungs- und -prüfanstalt (MFPA) Weimar
milena.deobald[at]mfpa.de
REGIONALPATEN
Prof. Peter Benz
Präsident der Bauhaus-Universität Weimar
Prof. Dr.-Ing. habil. Carsten Könke
Wissenschaftlicher Direktor der Materialforschungs- und -prüfanstalt Weimar (MFPA)
SCHÜLERFORSCHUNGSZENTRUM WEIMAR
Das Schülerforschungszentrum an der Bauhaus-Universität Weimar ist der idealen Ort, um Wissenschaft und Technik auf eigene Faust zu entdecken. Hier kannst Du in einem offenen und unterstützenden Umfeld experimentieren und Deine Ideen verwirklichen.
MINT IN THÜRINGEN
Bist du bereit, in die Welt von Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften und Technik, kurz MINT einzutauchen? Mehr Informationen zu Jugend forscht sowie vielen weiteren spannenden MINT-Angeboten in ganz Thüringen finden Du unter
STUDIEREN UND DIE WELT ZU VERBESSERN?
Naturwissenschaften und Technik sind Dein Ding und Du willst später in die Forschung gehen oder als Ingenieur*in neue Technologien umsetzen? Dann stehen Dir viele spannende Studiengänge an den Thüringer Hochschulen offen. Werde aktiv und informiere Dich.
Schon seit 1965 fördert der Stiftung Jugend forscht e. V. zusammen mit Pateninstitutionen und -unternehmen über die gleichnamigen jährlichen Veranstaltungen junge Talente in Naturwissenschaft und Technik. Teilnehmen können an den gestaffelten Wettbewerben Schülerinnen und Schüler ab der 4. Klasse mit MINT-Projekten zu von ihnen selbst gewählten Fragen.
Neun von zehn erfolgreich Teilnehmenden studieren später ein Fach im MINT-Bereich. Viele sind anschließend als Wissenschaftler*innen an Hochschulen und in Forschungseinrichtungen oder als Führungskräfte in Unternehmen tätig.
Ende 2022 haben die Bauhaus-Universität Weimar und die Materialforschungs- und Prüfanstalt (MFPA) Weimar die Patenschaft für den Regionalwettbewerb Jugend forscht Mittelthüringen übernommen.
Gemeinsam möchten die beiden Institutionen auf diese Weise die Attraktivität ihrer Studien- und Ausbildungsmöglichkeiten im MINT-Bereich (Mathematik, Informatik, Naturwissenschaft und Technik) steigern und sich mit den Schulen, Schüler*innen und Lehrer*innen der Region enger vernetzen.
Zum Regionalwettbewerb Mittelthüringen luden die Bauhaus-Universität Weimar und die Materialforschungs- und Prüfanstalt (MFPA) schon dreimal in das Hauptgebäude der Bauhaus-Universität Weimar, Geschwister-Scholl-Straße 8 ein. Jeweils mehr als 100 Teilnehmer*innen präsentierten an diesen ereignisreichen Tagen ihre Ideen und Forschungsarbeiten den Fachjurys sowie interessierten Besucher*innen. Rund um die Wettbewerbe gab es ein spannendes Rahmenprogramm mit Experimenten und Einblicken in die Labore und Werkstätten der Universität.
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Am Anfang stehen viele Fragen. Wir empfehlen: das Studieren einfach ausprobieren!
Beim Schnupperstudium bieten wir Studieninteressierten aus der 11. bis 13. Klasse oder auch nach dem Abitur, einen Einblick in den echten Studienalltag und geben Antworten auf alle Fragen rund um Ihr Wunschstudium.
Unser »Schnupperstudium« heißt: an ausgewählten Lehrveranstaltungen teilnehmen, Labore und Werkstätten besuchen, Studienbedingungen selbst erleben. Begleitet wird das "Teststudium" durch eine intensive und individuelle Studienberatung sowie viele Kultur- und Freizeitangebote.
Das nächste Schnupperstudium findet vom 19. bis 23. Oktober 2026 statt. Die Teilnahmegebühr beträgt 60 Euro für die gesamte Woche.
Juniorstudierende erobern die Hörsäle: Mit vielen interessanten Themen beschäftigt sich die Kinderuni Weimar im Rahmen ihres Vorlesungsangebotes an die jungen Studierenden. Trägerinnen sind die Hochschule für Musik FRANZ LISZT Weimar, die Bauhaus-Universität Weimar, die Volkshochschule Weimar, das DNT Weimar, das Kinderbüro und die Stadtverwaltung Weimar. Gemeinsam bieten sie den jungen Studierenden der Altersklassen 8 bis 13 Jahren insgesamt 8 Vorlesungen in der regulären Studienjahreszeit aus den verschiedensten Bereichen wie Musik, Gestaltung, Kunst, Bauwesen, Kosmologie, Biologie, Mathematik, Medienkunde und Medizin an.
Die Kinderuni Weimar bietet ihre Nachmittagsvorlesungen semesterweise an. Jeweils zum Studienjahresstart im September veranstaltet die Kinderuni einen Campustag für Schulklassen. Hier erleben Schülerinnen und Schüler der 4. bis 7. Klassen spannende Vorlesungen aus verschiedenen Wissensgebieten und erhalten die Möglichkeit, selbst etwas zu erforschen. In das Sommersemester startet die Kinderuni mit einer Familienvorlesung.
Schirmherr der Kinderuni Weimar ist der Astrophysiker, Naturphilosoph und Autor Prof. Dr. Harald Lesch.
Weitere Informationen und Anmeldung unter: www.kinderuni-weimar.de
Mit Beginn des Studienjahres 2004 startete die Hochschule für Musik FRANZ LISZT mit einer Veranstaltungsreihe für Kinder. Verschiedene musikalische Themen wurden speziell für Kinder aufbereitet und in öffentlichen Vorlesungen angeboten. Dies war die Geburtsstunde der musikalischen Kinderuniversität Weimar. Das Konzept, Kinder an die Musik in ihrer ganzen Vielfalt heranzuführen und aktiv zu beteiligen, war ein sehr erfolgreiches.
Einmalig: Verschiedene Trägerinnen mit einem Ziel – Bildung für Kinder
Bereits im Jahr 2006 entstand die Idee einer Erweiterung der Kinderuniversität Weimar in Zusammenarbeit mit verschiedenen Bildungsträgerinnen und Einrichtungen der Stadt, die 2007 über ein Trägerinnenverbundkonzept verwirklicht wurde. Trägerinnen sind die, Hochschule für Musik FRANZ LISZT Weimar, die Bauhaus-Universität Weimar, die Volkshochschule Weimar, das DNT Weimar, das Kinderbüro Weimar und die Stadtverwaltung Weimar. Im Rahmen einer Vorlesung wurde im Saal Am Palais am 6. Mai 2009 die »Kooperationsvereinbarung zur Realisierung der Kinderuniversität Weimar« feierlich unterzeichnet. Mit der Vereinbarung wurde diese Zusammenarbeit auf eine verbindliche und langfristig wirkende Basis gestellt. Die Partnerinnen konzipieren und organisieren die Vorlesungen der Kinderuni Weimar zu Themen aus allen Bildungsbereichen der Gesellschaft gemeinsam.
Dieses Trägerinnenverbund-Modell ist in Deutschland einmalig.
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