Karlsruhe, 31. Januar - 2. Februar, Gemeinschaftsstand Forschung für die Zukunft (dm-arena/ E61)
MotionComposer - wandelt Bewegung in Musik. Ein barrierefreier Ausdrucksvermittler.
Die Idee ist einfach: Wer sich bewegen kann, der kann auch tanzen und musizieren. Dies sollte nicht davon abhängen, wie groß und ausführlich die Bewegungen sind oder welchen Teil des Körpers man bewegen, bzw. nicht bewegen kann. Mit dem Team MotionComposer entwickeln wir eine neue Möglichkeit des Körperausdrucks für Menschen mit Behinderung. MotionComposer steht dabei einerseits für die direkte Verknüpfung von Körperbewegung und musikalischer Klangerzeugung und zugleich für ein leicht bedienbares technisches Gerät, das selbst für Menschen mit schweren Mehrfachbehinderungen einsetzbar ist. Der MotionComposer kann aus minimalen Bewegungen, wie einem Wimpernschlag, Töne, Musik und Poesie generieren und eine Synästhesie zwischen Körperbewegung und Klang hervorrufen. Viele Menschen mit Behinderung sind in ihrem emotionalen/kreativen Ausdruck eingeschränkt. Der MotionComposer ermöglicht ihnen einen selbstbestimmten und klanggestützten Körperausdruck. Damit stärkt er das Selbstbewusstsein, motiviert zur Bewegung und fördert die Entwicklung eines realistischen Körperbildes. Der MotionComposer ist für Inklusionsprojekte geeignet.
MotionComposer - a device for persons with disabilities to turn-ovement into music. With unusually high resolution, low latency and clever mapping strategies, even people with severe conditions such as cerebral palsy, aphasia, autism, quadriplegia, dementia Alzheimers and Parkinsons are able to express themselves musically through movement.
Gründerwerkstatt neudeli - Josepha Dietz, Robert Wechsler
Frankfurt, 10.- 14. Februar (Halle 4.0/ F91)
Essen dient nicht nur der Lebenserhaltung ganz im Gegenteil: wo, wie und wovon wir uns ernähren, sagt eine Menge über die Persönlichkeit und die Gesellschaft aus. Wir kommunizieren mittels unseres Einkaufs, über den Ort, darüber, wie wir etwas zubereiten, kochen und anrichten. All diese Handlungen und die damit verbundenen spezifischen Gebrauchsgegenstände und Werkzeuge, sind durchzogen von Ritualen und Symbolen, denen wir uns meist gar nicht bewusst sind.
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Fakultät Gestaltung - Professur Produktdesign, Prof. Gerrit Babtist
Hannover, 6. - 10. März, Gemeinschaftsstand Forschung für die Zukunft (Neuer Standort! - Halle 26/ A10)
1. MotionComposer - wandelt Bewegung in Musik. Ein barrierefreier Ausdrucksvermittler.
Fakultät Medien - Professur Interface Design, Prof. Dr. sc. hum. Jens Geelhaar
Gründerwerkstatt neudeli - Josepha Dietz, Robert Wechsler
Hannover, 6. - 10. März, Gemeinschaftsstand Forschung für die Zukunft (Neuer Standort! - Halle 26/ A10)
2. Breitband-Investitionsindex (BIIX) e.V.
Die strukturellen Voraussetzungen für den Breitbandausbau sind in Deutschland sehr unterschiedlich verteilt. Fast alle kreisfreien Städte haben gute Ausbauvoraussetzungen, während insbesondere die großflächigen dünn besiedelten Landkreise davon weit abgeschlagen sind. Dies zeigt der Breitband-Investitionsindex (BIIX), den jetzt erstmalig der neu gegründete Verein Breitband-Investitionsindex (BIIX) e.V. im Netz veröffentlicht hat. Ziel des Vereins ist es, die Entwicklung des Breitbandmarktes voranzutreiben und die Wirtschaft zu beleben. Hierzu wird ein konstruktiver Dialog mit Eigentümern von Breitbandnetzen, Providern und Investoren / Finanzwirtschaft, sowie den Inhabern öffentlicher Daten auf allen föderalen und unternehmerischen Ebenen geführt. Durch den Verein werden Marktteilnehmer in ihrem Geschäftsfeld unterstützt. Es werden Wege aufgezeigt, wie durch öffentlich-private Zusammenarbeit und Nutzung öffentlicher Daten unmittelbarer Mehrwert realisiert werden kann. Der Verein wird nicht gewerblich tätig. Der BIIX zeigt in der derzeitigen Ausgestaltung die Ausbauvoraussetzungen für einen Umbau zum schnellen Internet. Je höher die Kennzahl ist umso geringer ist der Aufwand und umso höher sind die zu erwartenden Erlöse beim Breitbandausbau anzusetzen. Der BIIX e.V. ist ein Gemeinschaftsprojekt des Instituts für Infrastrukturökonomie & Management der Bauhaus-Universität Weimar und der MICUS Management Consulting GmbH, Düsseldorf.
Der Index und weitere Informationen sind im Internet verfügbar unter: www.biix.net
Fakultät Bauingenieurwesen - Juniorprofessur Volkswirtschaftslehre: Infrastrukturökonomie & Management, Prof. Dr. Nico Grove
Hannover, 6. - 10. März, Gemeinschaftsstand Forschung für die Zukunft (Neuer Standort! - Halle 26/ A10)
3. Der schnelle Weg zur nutzerspezifischen App
Fast jeder hat sie und fast jeder nutzt sie: Apps können den Funktionsumfang eines Smartphones nahezu unbegrenzt erweitern. Hersteller wie Apple, Microsoft und Google haben einen ganzen Wirtschaftszweig um die Apps ihrer Betriebssysteme geschaffen. Das hat den Nachteil, dass eine App für jedes System eine eigene zeitaufwändige und teure Entwicklung durchläuft. Unser innovativer Ansatz ermöglicht eine Parallelisierung des aufwändigen Erzeugungsprozesses einer App. Das dazu entwickelte Baukastensystem ermöglicht darüber hinaus technisch nicht versierten Benutzern die selbstständige Erstellung individueller Apps. Die Entwicklung wird schneller, einfacher, deutlich kostengünstiger und damit auch zum Thema für Unternehmen, die bisher nicht die Möglichkeit hatten, sich ihren Kunden auf Smartphones zu präsentieren.
Apps are everywhere and constantly furthering the functionality of smartphones. The issue in the whole app-industry is the unavoidable time-consuming and expensive development for every system an app is constructed for. Our approach allows parallelization of the complex app development process. The development is faster, easier, more affordable and therefore interesting for companies that lacked the opportunity to present their customers on mobile platforms.
Fakultät Medien - Juniorprofessur Mobile Medien, Prof. Dr. Hagen Höpfner
Hannover, 23. - 27. April, Gemeinschaftsstand Forschung für die Zukunft (Halle 002/ C37)
1. Polymermodifizierter selbstverdichtender Beton (PSCC)
Der seit mehr als 2000 Jahren verwendete Baustoff Beton ist in der heutigen Zeit ein hochentwickeltes und für spezielle Anwendungen optimiertes Bauprodukt. In seiner Form als selbstverdichtender Beton (SCC - Self Compacting Concrete) wird er seit vielen Jahren angewendet. Durch die Modifikation des SCC mit thermoplastischen Polymeren kann dieser Spezialbeton für eine Vielzahl weiterer, teilweise völlig neuer Aufgaben angepasst werden, von denen zwei hier vorgestellt werden.
In der Betoninstandsetzung gibt es zunehmend die Anforderung an eine denkmalgerechte Sanierung. Dabei wird häufig die Wiederherstellung von Sichtbetonoberflächen mit den typischen Strukturmerkmalen der ursprünglichen Schalungskonstruktion gefordert, was mit den bisherigen Verfahren der Betoninstandsetzung nicht herstellbar ist. Durch die spezielle Rezepturformulierung des PSCC werden die benötigten Eigenschaften des Instandsetzungsmaterials, wie niedriger E Modul, verbesserter Haftverbund und gute Einfärbbarkeit, gezielt eingestellt. Durch die selbstverdichtenden Eigenschaften des PSCC ist es möglich, vergleichsweise dünne Schichten auch auf vertikale Oberflächen von Betonbauwerken zu applizieren, die eine hervorragende Abbildung der Schalungsstrukturen nach den denkmalpflegerischen Zielstellungen ermöglichen.
Im Maschinenbau bietet sich eine weitere für Beton neuartige Anwendung. Hier ermöglichen die speziellen, gezielt einstellbaren Eigenschaften des PSCC die Fertigung präziser, ebener und vor allem hoch integrierter Maschinengestelle mit hervorragendem Schwingungsverhalten. Durch spezielle Fertigungstechnologien ist es möglich, bei vergleichsweise geringem Aufwand sehr kostengünstige Bauteile mit Oberflächen von äußerst geringer Rauigkeit herzustellen. Diese Bauteile werden beispielsweise als Gestelle für Geräte in der Hochpräzisionsmesstechnik und für Fertigungsmaschinen genutzt.
Fakultät Bauingenieurwesen -
Professur Polymere Werkstoffe, Prof. Dr.-Ing. Andrea Dimmig-Osburg
Hannover, 23. - 27. April, Gemeinschaftsstand Forschung für die Zukunft (Halle 002/ C37)
2. Numerische und experimentelle Analysemethoden gefügter Bauteile
Die Herstellung von komplexen Bauteilen mit neuartigen Werkstoffen stellt eine Herausforderung an die Verbindungstechnologie dar. Zur Entwicklung von beanspruchungsoptimierten Geometrieformen können numerische Analysemethoden und -strategien genutzt werden. Die Sensitivitätsanalyse gestattet unter Berücksichtigung der stochastischen Verteilung eine Bewertung der Einflussgrößen auf die Antwortgröße, z. B. Temperatur, Spannung. Es lässt sich der Einfluss verschiedener Größen auf den Prozess und somit auf die Bauteileigenschaft bzw. -qualität vor der Realisierung prognostizieren. Die Anwendung von Optimierungsstrategien ermöglicht die Multiziel-Optimierung hinsichtlich der Prozessabläufe, Bauteilgeometrie und -eigenschaften unter Beachtung fertigungstechnischer sowie funktionaler Randbedingungen. Für die Verifizierung der numerisch ermittelten Ergebnisse ist es unumgänglich, experimentelle Daten zu nutzen. Zerstörungsfreie Messmethoden ermöglichen den Beanspruchungszustand in einer Konstruktion zu ermitteln.
The manufacture of complex components with new materials represents a challenge to the joint technology. Numerical analysis methods and strategies can be used for the development of stress-optimized geometry shapes. The sensitivity analysis allows taking into account the stochastic distribution of an assessment of factors influencing the response variable. It can be predicted the influence of different factors on the process and thus the component property or quality. The application of optimization strategies enables the multi-objective optimization in terms of processes, component geometry and properties with respect to production of technical and functional constraints. It is imperative to use experimental data for the verification of the numerical results. Non-destructive measurement methods allow the state to stresses in a structure.
Fakultät Bauingenieurwesen
Juniorprofessur Simulation und Experiment, Prof. Dr.-Ing. Jörg Hildebrand
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