Fünf Absolventen der Bauhaus-Universität Weimar erhalten STIFT-Preis 2007
Die fünf Platzierungen unter den insgesamt 14 Preisträgern des „STIFT-Preis 2007 für hervorragende anwendungsorientierte Promotions- und Diplomarbeiten an Thüringer Hochschulen“ unterstreichen, dass an der Bauhaus-Universität Weimar Forschung und
Am Dienstag, dem 16. Oktober 2007, wurden die Preise der mit insgesamt bis zu 24.000 Euro dotierten Auszeichnung vergeben. Vier der fünf Preisträger von der Bauhaus-Universität Weimar haben an der Fakultät Bauingenieurwesen studiert beziehungsweise promoviert, der fünfte ist Absolvent des Studiengangs Mediensysteme an der Fakultät Medien.
1.500 Euro erhielt Dr.-Ing. Martin Horeni für seine Promotion „Möglichkeiten für die energetische Optimierung von Müllverbrennungsanlagen - Entwicklung, Erprobung und Validierung eines Online-Bilanzierungsprogramms“, die er am Lehrstuhl Verfahren und Umwelt durchführte. Dr.-Ing. Markus Müller promovierte an der Professur Allgemeine Baustoffkunde zum Thema „Die Abbindebeschleunigung von Stuckgips durch Calciumsulfatdihydrat“ und wurde ebenfalls mit 1.500 Euro ausgezeichnet. Die mit 333 Euro prämierte Diplomarbeit „Entwicklung eines Produktionsplanungsmodells zur Simulation der Herstellung von Trockenbauwänden“ von Knut Giebel entstand an der Professur Baubetrieb und Bauverfahren. Auch Jens Schneider erhielt für seine Diplomarbeit „Charakterisierung und Modellierung der Alterungskinetik bzw. Korrosion von ATZ-Keramik“ 333 Euro, er schloss an der Professur Bauchemie ab. Erich Bruns schrieb seine Diplomarbeit an der Juniorprofessur Augmented Reality, Fakultät Medien, mit dem Titel „Klassifizierungsmethoden unter Anwendung einer adaptiven Datenmenge zur mobilen Bilderkennung“ und gewann ebenfalls 333 Euro.
Die Stiftung für Technologie, Innovation und Forschung Thüringen (STIFT) verfolgt mit der jährlichen Ausschreibung das Ziel, Studierende und Wissenschaftler aus den natur- und ingenieurwissenschaftlichen Bereichen für eine Anwendungsorientierung der inhaltlichen Ausrichtung ihrer Arbeiten sowie deren Verbindung zu den Thüringer Technologiepotenzialen zu sensibilisieren.
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