Benedikt Merkle, MA

Vita

Benedikt Merkle hat Medienkulturwissenschaften, Philosophie und Kulturwissenschaft in Freiburg i.Br. und Berlin studiert und seinen Master 2019 im Fach Kulturwissenschaft abgeschlossen. Während der Studienzeit arbeitete er an der hybrid plattform – Pilotprojekt der UdK Berlin und der TU Berlin und beim Neuen Berliner Kunstverein (n.b.k.). 2020 war er als wissenschaftliche Hilfskraft im Lehrgebiet Neuere deutsche Literaturwissenschaft und Medienästhetik der FernUniversität in Hagen tätig. 2021 war er wissenschaftlicher Mitarbeiter und wissenschaftlicher Koordinator am SFB 1187 „Medien der Kooperation“ an der Universität Siegen, wo er seine Dissertation zur Geschichte und Ästhetik der Flash-Animation begann. Seit April 2022 ist er wissenschaftlicher Mitarbeiter im von Prof. Bernhard Siegert geleiteten NOMIS Forschungsprojekt THE NEW REAL: Past, Present and Future of Computation and the Ecologization of Cultural Techniques.


Publikationen

Merkle, Benedikt: Writing (about) Code. Der Ort der Arbeit an der Abstraktion in historischen Studien. In: Zeitschrift für Medienwissenschaft, Jg. 14 (2022), Nr. 2, S. 162–167.


Vorträge

"Love Probably. GPT-3 und das Spiel mit den Un/Wahrscheinlichkeiten des Symbolischen", Vortrag im Rahmen des Workshops: "Everyday AI: Künstliche Intelligenz in gegenwärtigen Interface-Kulturen", Bauhaus-Universtät Weimar, 12.-13.05.2023.

"Archive der Spracherkennung: Verhaltensüberschuss oder Funktionsoptimierung?", Vortrag gemeinsam mit Tim Hector (Siegen) bei der Konferenz "un:reale Interaktionsräume", ZeM – BRANDENBURGISCHES ZENTRUM FÜR MEDIENWISSENSCHAFTEN, 4./5.11.2022.

"Interpretation und Interpreter. Eine Fallstudie zu Flash-Archivierungsprojekten", Vortrag im Rahmen der Jahrestagung "Dokumentwerden" des Graduiertenkollegs "Das Dokumentarische. Exzess und Entzug", Ruhr-Universität Bochum, 05.-07.05.2022.

"’Alexa, Stop!’ – Die Beredsamkeit symbolischer Ausdrücke in der Interaktion mit IPAs", Vortrag gemeinsam mit Tim Hector (Siegen) bei der Konferenz "Akustische Interfaces", Humboldt University, Berlin, 04.-06.05.2022.

Regelungen des Sinnlichen. Beitrag zum Medienhistorischen Forum in Potsdam, 6./7.11.2020.

Ordnungen des Unsichtbaren: Flash-Animation als Ästhetik objektorientierter Programmierung. Vortrag im Rahmen des Workshops "Abstranimieren – Reduktion und Vergegenständlichung im Animationsfilm", Seminar für Filmwissenschaft, Universität Zürich, 16./17.10.2020.