Die begehbare Installation »Formel:Marionette_Leipzig« von Suse Weber ist seit 2017 im Sammlungsbestand der Galerie für Zeitgenössische Kunst Leipzig und wird anlässlich der aktuellen Sammlungspräsentation »Spielräume« ausgestellt. Zwischen 18 und 24 Uhr reagieren die Studierenden performativ auf Webers Arbeit, indem sie eigene Werkbeiträge in Codes transferieren, die zunächst als Bildvokabeln in ein bereits existierendes Zeichen- und Handhabungssystem eingesetzt werden.
Das Ergebnis ist eine sechsstündige Performance für ein zukünftiges Möglichkeitsformat neuer transkultureller, mehrsprachig-öffentlicher Teilhabe. Dafür nutzen sie die Trägerstruktur des bereits vorhandenen Werkes für ihre eigenen Beiträge und ordnen diese immer wieder neu an. Unter Einbeziehung der Vielfalt und Fluktuation eines Museumsnacht-Publikums erfahren ihre Handhabungen Rollenverschiebungen zwischen Werk, Künstler*in und Publikum. Begleitet durch einen öffentlichen Gedankenaustausch werden gemeinsame Geschichten generiert. Die einzigartige Sprachvielfalt des PANAS mit derzeit 12 Sprachen (Arabisch, Türkisch, Spanisch, Englisch, Persisch, Chinesisch, Thai, Kurdisch, Serbisch, Kantonesisch, Italienisch, Deutsch) ermöglicht es, ein mehrsprachiges Publikum anzusprechen.
Performance im Rahmen der Museumsnacht Halle & Leipzig
Zeit:
Samstag, 10. Mai 2025, 18 – 24 Uhr
Ort:
Galerie für Zeitgenössische Kunst Leipzig (GfZK)
Karl–Tauchnitz-Straße 9–11
04107 Leipzig
Teilnehmende:
Ameer Masoud, Anil Aydinoglu, Oğul Arda Biçer, Zeynep Bodur, Raisa Bosich, Febe Corba, Emily Cheung, Carolina Díaz, Dania González Sanabria, Negar Kablou, Jodie Luk, Krittaporn Mahaweerarat, Giuliana Marmo, Chya Mohammed, Stefan Ralevic, Erphaneh Sadeghzadeh, Emily Thomas, Kitman Yeung, Jennifer Yue Yuen Yu
PANAS & Komplizen:
Die GfZK Leipzig, bekannt für ihre außergewöhnlichen Pilotprojekte zur Teilhabe und Nachhaltigkeit in einer Transfergesellschaft, unterstützt damit die erste Sequenz des PANAS-Projektmoduls »Durchlässig-Halten + Durchlässig-Machen_Strategien für den öffentlichen Raum« von Vertr.-Prof. Suse Weber.
PANAS & Komplizen im laufenden Semester:
FeliX Art&Eco Museum, Verbeke Foundation, Base-Alpha Galerie (Belgien); Thüringer Landesvertretung Weimar; Sergio Servellón (director of the FeliX Art&Eco Museum Belgium and board member of Network of European Museum Organisations), Geert Verbeke (collector, Verbeke Foundation), Bart Vanderbiesen (Galerist und Chairman of Antwerp Art Organisation, Cassis B. Staudt (Komponistin), Prinz Gholam
Ein besonderer Dank gilt den Kuratorinnen Julia Eckert und Franciska Zólyom sowie dem Team der GfZK für die Kooperation. Weitere Informationen unter: www.gfzk.de
Kontakt:
Vertr.-Prof. Suse Weber für Public Art and New Artistic Strategies
E-Mail: suse.weber[at]uni-weimar.de
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