Zum 1. September 2014 hat Andreas Mühlenberend die Professur »Industriedesign« an der Fakultät Gestaltung angetreten. Ab dem Wintersemester 2014/15 können die Studierenden im Produkt-Design Projekte und Kurse bei ihm belegen.
Andreas Mühlenberend hat 1998 an der Hochschule für bildende Künste in Kassel diplomiert. Im gleichen Jahr gründete er »Resolut Design – Büro für Industriedesign und Grafik«, dessen Schwerpunkt unter anderem im Bereich Medizintechnik liegt. Im Rahmen seiner entwerferischen Tätigkeit ist der 46-jährige mehrfach mit renommierten Preisen, wie dem red dot, dem IF design award, dem Good Design Award und zweimal mit dem Designpreis der Bundesrepublik Deutschland ausgezeichnet worden.
In der Lehre war er bei seiner Alma Mater, der Hochschule für bildende Künste in Kassel, als Professor an der Freien Universität Bozen und zuletzt an der Hochschule Magdeburg-Stendal tätig. Schon 2000 bis 2002 lehrte er als künstlerischer Mitarbeiter an der Bauhaus-Universität Weimar und kehrt nun zurück, um die Nachfolge von Prof. Heiko Bartels anzutreten, der 2012 emeritiert worden war.
Erste Schwerpunkte wird Mühlenberend mit der sogenannten »Soft-Kill-Option«, kurz SKO-Methode, nach Claus Mattheck setzen. Diese Methode verfolgt die Optimierung von Konstruktionen, indem Knochenstrukturen analysiert und auf diese angewandt werden. Darüber hinaus gilt sein Interesse der Implementierung von Biokunststoffen im Design sowie weiterhin dem Entwurf von körpernahen Produkten (Prothesen / Orthesen).
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