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Aktuelles

Plakat zur Veranstaltung
Erstellt: 07. Mai 2019

14.5. Vortrag von Dr. Martin Mäntele: »Bauhaus Weimar! Bauhaus Ulm?«

Der Vortrag von Dr. Martin Mäntele, Leiter des Archivs der HfG Ulm, stellt die Anfänge in Ulm in Bezug zum Bauhaus vor, zeigt eine reiche Auswahl an typischen Aufgaben aus der Grundlehre und vermittelt, wie sich nach dem Weggang Bills die HfG vom Bauhaus als Leitbild löste und somit zum Berufsbild des Industriegestalters fand.

Bauhaus Weimar! Bauhaus Ulm?
Die Hochschule für Gestaltung Ulm zwischen Bauhaus-Nachfolge und Neuorientierung


Henry van de Velde war höchst erfreut: Im April 1950 informiert Max Bill den einstigen Initiator der Großherzoglich-Sächsischen Kunstgewerbeschule Weimar über die Pläne einer neuen Hochschule in Ulm. In der wenige Tage später verfassten Antwort nennt van de Velde das Vorhaben ein großartiges Projekt.

Seit 1951 heißt das Vorhaben „Hochschule für Gestaltung“. Es wurde der seit 1926 geführte Beiname des Bauhauses als Hauptname gewählt und damit direkt auf das Dessauer Bauhaus verwiesen. Max Bill, als Gründungsrektor in Ulm vorgesehen, hatte dort für eineinhalb Jahre studiert.

In den Anfangsjahren der HfG Ulm sind die Anleihen ans Bauhaus deutlich und kaum zu übersehen. Max Bill überzeugt Walter Peterhans, Josef Albers, Helene Nonné-Schmidt und auch Johannes Itten nach Ulm zu kommen. Peterhans unterrichtet die allererste Grundlehre im August 1953. Albers lässt die Ulmer Studierenden Faltaufgaben machen, wie er sie schon am Bauhaus gestellt hatte. Itten lockert sich gemeinsam mit den Teilnehmern am Beginn einer Stunde durch gymnastische Übungen auf. Nonné-Schmidt gibt das bei Paul Klee erlangte Wissen zur Farbenlehre und -theorie weiter.

Mit Tomàs Maldonado holt Max Bill einen jener Köpfe an die Hochschule, die letztlich die Abkehr vom Vorbild Bauhaus einleiten werden. Maldonado erhält im Februar 1955 einen Vertrag als Leiter der Grundlehre. Eine Zusammenstellung typischer Aufgabenstellungen aus dem Maldonado-Kurs zeigt einen durch und durch wissenschaftlichen Ansatz, der andere Kenntnisse und Fähigkeiten verlangt als die Aufgaben bei Peterhans, Albers oder Itten. Maldonado wird konsequent theoretische Fächer wie Semiotik, Wissenschaftslehre, Soziologie, später auch Mathematische Operationsanalyse auf den Lehrplan setzen.

Wie die Grundlehre selbst ist auch der der Unterricht in den einzelnen Abteilungen immer wieder Gegenstand der Kritik und der wiederholten Überarbeitung. An der HfG Ulm bildet sich das Berufsbild des Industriedesigners heraus, das für die zweite Hälfte des 20. Jahrhunderts und darüber hinaus Gültigkeit haben wird. Ungeachtet der vielen ikonischen Entwürfe, die in Ulm entstanden sind, ungeachtet der von Krisen wiederholt geschüttelten Bildungseinrichtung, stellt diese Leistung den Kern dessen dar, was ihr „geistiges Erbe“ genannt werden dürfte. Bis heute, auch 50 Jahre nach dem Ende der HfG Ulm 1968, bildet dieser Kern die Grundlage für die Ausbildung von Gestalterinnen und Gestaltern.

Zeit:
Dienstag, 14. Mai 2019, 19 Uhr

Ort:
Bauhaus-Universität Weimar
Fakultät Kunst und Gestaltung
Van-de-Velde-Werkstatt, Raum 116
Geschwister-Scholl-Straße 7
99423 Weimar


Dr. Martin Mäntele leitet – nach Stationen am Museum Ulm – seit 2012 das HfG-Archiv, eine Abteilung des Museum Ulm. Schon 2003 arbeitete er mit an der Ausstellung „ulmer modelle – modelle nach ulm“, anlässlich des 50. Gründungsjubiläums der HfG Ulm.

Das HfG-Archiv

Gründung 1987 als private Initiative des club off ulm e.v., einer Organisation ehemaliger Studierender. 1993 Angliederung an das Museum Ulm. 2011 Umzug in das von Max Bill entworfene Hochschulgebäude. 2013 Eröffnung der ständigen Ausstellung, 2014 Eröffnung des Studio HfG für Wechselausstellungen. Doppelfunktion als Archiv und Museum. Rund 30.000 Dokumente aus dem Hochschul-Archiv, 350 Objekte, 6.500 Skizzen, grafische Entwürfe, etc., 11.000 Schwarzweiß-Negative mit Kontaktabzügen, rund 3.000 Schwarzweiß Original-Vergrößerungen, an die 6.000 Dias. Deposita von Ehemaligen, Werknachlässe von Otl Aicher, Tomás Gonda, Walter Zeischegg. Besucher aus aller Welt von Indien bis USA. Bis 2021 läuft das Forschungsprojekt „Gestaltung ausstellen“, finanziert von der VolkswagenStiftung.

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Kontakt

Portraitfoto von Romy Weinhold

Romy Weinhold
Mitarbeiterin für Presse- und Öffentlichkeitsarbeit

Geschwister-Scholl-Straße 7, Raum 111
99423 Weimar

Tel: +49(0)3643 / 58 11 86
E-Mail: romy.weinhold[at]uni-weimar.de

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