2019: Boden. Wirtschaft. Gesellschaft

Städte und Regionen sind mit einer Vielzahl an Wohnungsfragen konfrontiert: In wachsenden Metropolregionen und Mittelstädten steigen stetig Mieten und Bodenpreise. Andernorts fehlt es vor allem an bedarfsgerechtem Wohnraum – und das nicht selten trotz erheblichen Leerstands. In Stadt und Land wird es für weite Teile der Bevölkerung immer schwieriger bezahlbaren und angemessenen Wohnraum zu finden. Dabei ständen durchaus geeignete Politiken und Instrumente für eine sozial gerechte Wohnraumversorgung zur Verfügung. Die Tagung beleuchtet drei mögliche Interventionsfelder als Ressourcen für ein Recht auf Wohnen: die Nutzung städtischen Bodens, die Wohnungswirtschaft und gemeinschaftlichen Wohnungsbau.

Die Abschlusstagung der Nachwuchsforscherinnengruppe „Soziale Wohnraumversorgung in wachsenden Metropolregionen“ des IfEU, gefördert durch die Hans-Böckler-Stiftung, bringt Wissenschaftler/innen aus Planungs-, Stadt- und Wohnungsforschung sowie Praktiker/innen aus Verwaltung und Zivilgesellschaft zusammen, um in vier Foren die Möglichkeiten sozialer Wohnungsversorgung auszuloten. In einem öffentlichen Abendvortrag werden am Abend des 23. Mai zudem architektonische Perspektiven und Ansätze auf soziale Wohnraumversorgung eröffnet. An den Abendvortrag schließt ein Empfang an.

Anders als zunächst angekündigt findet die gesamte Konferenz im Audimax, Steubenstr.6, statt.

Hier geht es zum Programm .

Hier ein Bericht  zur Veranstaltung.

Die Beiträge der Konferenz erscheinen in einem Sammelband:

Schönig, Barbara / Vollmer, Lisa: Wohnungfragen ohne Ende?! Ressourcen für eine soziale Wohnraumversorgung, transcript: Bielefeld.