East German Gothic Studies

EAST GERMAN GOTHIC STUDIES


Fabian Reetz zeigt erstmals mehrere Arbeiten aus der Serie EAST GERMAN GOTHIC STUDIES. Die Ausstellung ist als installatives Archiv angelegt, welches Codes ostdeutscher Grufti-Kultur auf deren Verhältnis zwischen persönlicher und kollektiver Identitätssuche und den ökonomischen Mangel als Treiber ihrer Entstehung untersucht.
Reetz überprüft die Bedeutung historischer Artefakte durch die Anwendung von Aneignungsstrategien der Gruftis sowie die Logik musealer Displays. Bilder, die auf den ersten Blick einen heteronormativen und patriarchalen Ursprung haben, werden in diesem Rahmen umgedeutet und hinterfragt.
Mit EAST GERMAN GOTHIC STUDIES richtet sich der Blick von einer und auf eine hypothetische Welt, in der sich Subkultur und Mainstream überlagern und zum spekulativen Werkzeug der Erinnerung werden.

Opening 16.05.2023, 19 Uhr
Closedown 20.05.2023, 19 Uhr (listening session)


EAST GERMAN GOTHIC STUDIES


Fabian Reetz shows several works from the series EAST GERMAN GOTHIC STUDIES fort he first time. The exhibition is structured as an installative archive that examines codes of East German gothic culture in terms of their relationship between the personal and collective search for identity and the economic deficiency as a motor of their emergence.
Reetz examines the meaning of historical artefacts through gothic appropriation strategies and the logic of museal displays. Images that at first glance appear to have a heteronormative and patriarchal origin are reinterpreted and questioned within this framework.
With EAST GERMAN GOTHIC STUDIES, the gaze is directed from and onto a hypothetical world where subculture and mainstream overlap and become speculative tools of memory.

Opening 16.05.2023, 7 pm
Closedown 20.05.2023, 7 pm (listening session)


Über iRRE: Institut für regionale Realitätsexperimente
iRRE ist ein künstlerisches Institut, welches Forschung betreibt, die ernsthaft unernsthaft ist. iRRE sind die Ergebnisse, Prognosen, Methoden, die zu untersuchenden Dinge, die Wahl der Mittel und die Orte, an denen geforscht wird. Das Institut ist ein utopischer Raum. Jede/r kann ihn konstituieren, formen und verändern. Es gibt keine unbeugsame Realität.
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