
Das praxisbasierte Forschungsprojekt »IN TUNE« erprobt alternative Gestaltungs- und Produktionsprozesse. Es orientiert sich an Theorien des New Materialism, der Material als aktive*n Mitgestalter*in versteht, und der New Dramaturgy, die Gestaltung als körperbezogenen, offenen Prozess begreift. Im Zentrum stehen die Wechselwirkungen zwischen Material, Körper, Technik und sozialem Kontext – jenseits klassischer Autor*innenschaft.
»IN TUNE« verbindet handwerkliche und digitale Verfahren, künstlerische Forschung und performative Methoden, um eine Gestaltungspraxis zu entwickeln, die auf Sensibilität, Aufmerksamkeit und Verantwortung basiert. Die historische Reflexion des frühen Bauhauses trifft dabei auf aktuelle Fragen ökologischer und sozialer Transformation.
Im Rahmen einer zweiwöchigen Forschungswerkstatt an der Bauhaus-Universität Weimar arbeiten internationale Gestalter*innen mit Techniken wie Dampfbiegen, Weben, 3D-Scanning und performativen Übungen. Historische Objekte aus dem Bauhaus-Archiv werden im Sinne einer Re-Fabrikation neu interpretiert – mit dem Ziel, Gestaltung als Care-Praxis zu denken, Hierarchien zu hinterfragen und neue Kooperationsformen zu erproben.
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