Vergeben wurde der zweijährlich ausgelobte Förderpreis durch den Stiftungsvorstand der Otto-Graf-Stiftung, dem der Präsident des Bundesverbandes der Deutschen Zementindustrie, der Vorsitzende des Deutschen Beton- und Bautechnik-Vereins sowie der Vorsitzende der Forschungsgesellschaft angehören.
Als Mitarbeiterin des F.A. Finger-Instituts für Baustoffkunde der Bauhaus-Universität Weimar arbeitet Frau Frentzel-Schirmacher insbesondere an Forschungsthemen zum Schutz von Straßenbetonoberflächen durch Nachbehandlung und Hydrophobierung. Ihre Forschungsarbeiten beinhalten sowohl Labor- als auch entsprechende Feldversuche. Die vorliegenden Ergebnisse lassen bereits eine Berücksichtigung in der neuen ZTV-Beton zu. In einem gemeinschaftlichen Projekt mit dem Forschungsinstitut der Zementindustrie beschäftigt sich Frau Frentzel-Schirmacher gegenwärtig mit der Wirksamkeit von Nachbehandlungsmitteln für Betone mit CEM II/B-S-Zementen. Das komplexe Thema der Nachbehandlung und Hydrophobierung ist auch Grundlage Ihrer Promotion, die in Kürze an der Bauhaus-Universität eingereicht wird. Frau Frentzel-Schirmacher beschäftigte sich bereits in Ihrem Studium mit praxisrelevanten Fragen wie der Frostprüfverfahren nach dem CF/CDF-Verfahren an Baustoffen. Als wissenschaftliche Mitarbeiterin führte sie Untersuchungen zu Gefügeschädigungen an Betonfahrbahndecken sowie Untersuchungen zur Erhöhung des Frost-Tausalz-Widerstandes von Straßenbeton fort.
Der Förderpreis Verkehrsbau ist mit einem Geldbetrag in Höhe 2.500,00 Euro verbunden, der als Beihilfe für eine fachbezogene Studienreise dient.
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