Im Februar 2019 erreichte die interdisziplinäre Ausstellung von Studierenden und Lehrenden der Freien Kunst und der Umweltingenieurwissenschaften das zweite Etappenziel in Khulna, Bangladesch. Im Frühjahr geht die Reise weiter: Vom 27. Mai bis 20. Juni präsentiert sich die Exposition im Sala 1 in Rom.
Der FachschaftsRat B lädt am Dienstag, den 9. April ab 17 Uhr zur Benefiz-Auktion im Hörsaal C, Marienstraße 13, ein. Ersteigert werden können 46 Tische mit individuellen Kritzeleien und Kunstwerken der vergangenen Jahrzehnte. Die Einnahmen gehen jeweils zur Hälfte an den Verein »Ingenieure ohne Grenzen« und die »Mobile Wohnungslosen-Hilfe Weimar« der Caritas.
Bis 2050 sollen der Energieverbrauch und die CO2-Emissionen der Campusgebäude an der Bauhaus-Universität Weimar drastisch gesenkt werden. Der Klimaschutzplan der Bundesregierung sieht bis 2050 deutschlandweit sogar eine Reduktion um 80 Prozent vor. Ausgangspunkt ist die energetische Analyse des Gebäudebestandes der Bauhaus-Universität im Rahmen des DBU-geförderten Projekts »Bauhaus 2050« und des von der Universitätsleitung unterstützten Folgeprojektes »Bauhaus 2050+« in den kommenden drei Jahren.
Vom 1. bis 5. April präsentieren die Ingenieurinnen und Ingenieure der Bauhaus-Universität Weimar aktuelle Ergebnisse aus dem Bereich der Werkstoffentwicklung. Vorgestellt wird ein »Anorganisches Bindersystem für Formsande«, welches Arbeitsplatz- und Schadstoffbelastung in der Gießereiindustrie reduzieren soll.
Im Bauhaus.Semester legt die Bauhaus-Universität Weimar einen Schwerpunkt auf das Thema Nachhaltigkeit. Die Bauhaus.Podcast-Reihe stellt exemplarische Projekte aus den Fakultäten vor, die sich intensiv mit Energiereduzierung und Ressourcenschonung in ihrer Disziplin beschäftigen. Thema dieser Folge ist das nachhaltige Bauen.
Gesprächspartner über aktuelle Forschungs- und Studienprojekte sind unter anderem Prof. Dr. Jürgen Ruth und Prof. Dr. Conrad Völker.
Bund fördert H2-Well Projekt einer Wasserstoffquell- und Wertschöpfungsregion zwischen Main und Elbe in den kommenden fünf Jahren mit ca. 15 Millionen Euro. Die Bauhaus-Universität Weimar initiiert und koordiniert als einer der Partner das Projekt.
Überschwemmungen haben in den letzten Jahren in Deutschland Sachschäden in Milliardenhöhe verursacht. Welche Kosten bei Hochwasser konkret entstehen, untersucht das Forschungsprojekt „Innovative Vulnerabilitäts- und Risikobewertung urbaner Räume gegenüber Überflutungsereignissen“. Gemeinsam mit der HTW Dresden, dem Sächsischen Landesamt für Umwelt, Landwirtschaft und Geologie und der Bauhaus-Universität Weimar soll bis 2021 ein neuartiges Hochwasserschadensinformationsmodell entstehen.
Am 26. Februar 2019 präsentierte die vom Freistaat Thüringen geförderte und von Prof. Guido Morgenthal geleitete Forschergruppe „Digital Engineering für Planungs- und Revitalisierungsprozesse von Stadtquartieren“ (2016 FGR 0026) ihre Ergebnisse aus 28 Monaten Forschungstätigkeit vor einem interessierten Fachpublikum in Weimar. Im Fokus stand die automatisierte Zustandserfassung von Bauwerken mithilfe digitaler Methoden.
Im Rahmen des bundesweiten Aktionstages am 28. März lädt die Bauhaus-Universität Weimar Schülerinnen ab Klassenstufe 8 ein, die Vielfalt des Bauingenieurwesens und der Medieninformatik bei einem interaktiven Workshop zu entdecken. Interessierte Mädchen können sich ab sofort anmelden.
An der Bauhaus-Universität Weimar startet ein Projekt, das mit Hilfe von »Explainable Artificial Intelligence« die Baubranche revolutionieren will. Radio-Lotte-Redakteur Franz Schiecke war dazu im Gespräch mit Prof. Dr.-Ing. Kay Smarsly von der Bauhaus-Universität Weimar.