Wohnquartier Leipzig-Gohlis: Modellvorhaben des postfossilen Städtebaus

Auf dem Gelände der Train-Kaserne und des Motorenwerks der Sowjetarmee in Leipzig-Gohlis soll auf 20 Hektar ein neues Wohnquartier mit ca. 1.200 Wohnungen entstehen. Im städtebaulichen Entwurf geht es um die Frage, welche Chancen sich für das städtische Wohnen ergeben, wenn die Bedingungen der autogerechten Stadt ihre Gültigkeit verloren haben.

Partner
Der Entwurf findet statt in Zusammenarbeit mit folgenden Partnern:
- der Professur Städtebau der Beuth-Hochschule Berlin
- der Stadt- und Verkehrsplanung der Stadt Leipzig
- den Sparten E-Mobility und Carsharing des Automobilherstellers BMW

Gastkritiker:
Philipp Latinak, Architekt, DB Station and Service AG, Berlin
Torben Heinemann, Architekt und Verkehrsplaner, Abteilungsleiter Generelle Planung, Stadt Leipzig
Vinzenz Dilcher, Architekt und Stadtplaner, UmbauStadt, Weimar
Michael Rudolph, Architekt, STATION C23, Leipzig

Workshop Wohnquartier Leipzig-Gohlis

Workshop
Im Rahmen unseres Entwurfprojektes laden wir Blogger, Wissenschaftler und Vertreter lokaler Initiativen zu Vorträgen ein, um deren Sach- und Ortskenntnis in den Entwurf mit einzubringen und zu einer umfassenden Wahrnehmung der Leipziger Situation zu gelangen. Die Positionen sollen in Form eines Workshops zusammenkommen, der während unserer dreitägigen Exkursion nach Leipzig stattfindet.

Exkursion und Begehung Entwurfsgebiet am 22.-24. April 2015

Foto: Sophie Weber, 2015.
Foto: Ria Roberg, 2015.
Foto: Ria Roberg, 2015.

Ausgewählte Abschlussarbeiten

(um den ganzen Entwurf anzuschauen, klicken Sie auf den entsprechenden Titel)

  • von Luana Fernandes, Cornelius Hutfless, Leopold Jaegerhuber

  • von Johannes Dörfer, Fabian Ellguth & Sandro Jenzer

  • von Tillmann Gebauer, Hikari Masuyama & Kamila Szewczyk