WiSe 2017/18 - Entwurf Master

Antwerpen. Slow Urbanism

Nach der Verlagerung des Hafens in den Norden der Stadt, werden seit zwei Jahrzehnten die historischen Hafengebiete der Stadt Antwerpen umgebaut und mit dem unmittelbar angrenzenden Stadtzentrum verwoben. Das geschieht nicht in Form eines großen städtebaulichen Entwurfs, sondern als Prozess, bei dem die Verbindung zwischen der Kleinteiligkeit der Parzellen und der Großmaßstäblichkeit der den historischen Hafen prägenden Bauten berücksichtigt wird.

Das an die Hafengebiete angrenzende ehemalige Schlachthofareal ist Gegenstand des städtebaulichen Entwurfs im Wintersemester. Hier soll, unter Berücksichtigung und Einbindung historischer Bauten, die Arrondierung eines innerstädtischen Quartiers entstehen. Ausserdem spielen die Umwandlung des Stadtautobahnrings und der öffentliche Raum beziehungsweise der Landschaftsraum am Wasser eine wesentliche Rolle.

Eine Exkursion nach Antwerpen ist Teil der Projektbearbeitung. Die Professur Landschaftsarchitektur bietet ein entwurfsbegleitendes Seminar an.

Ergebnisse des internen Preisgerichts

1. Preis: Hartje
Shehrazade Mahassini, Axel Burkhard

2. Preis: Gebaute Landschaft
Eunice-Mirja Dossou, Alexandra Zakharova

3. Preis: Bridging
Anne Sophie Meyer, Elly van der Bloemen

Jury: Dipl.-Ing. Friedhelm Gülink, Dipl.-Ing. Maria Frölich-Kulik, cand. M.Sc.  Frederic Kronenbitter


Titelild: Gianni Camilleri