Auszeichnungen

Nora Prahm und Jelena-Kristina Vincetic

Neues zum Westkreuz - Schinkel-Wettbewerb, 2017

Beim 162. Schinkel-Wettbewerb wurden unter den eingesandten Arbeiten zwei Projekte von Studierenden des Lehrstuhls StadtArchitektur der Bauhaus-Universität prämiert. Das Projekt "Im Westen drei Neue" von Nora Prahm und Jelena-Kristina Vincetic erhielt den Schinkelpreis. Darüberhinaus wurden Inga Berg und Paulin Kriegel mit einem Sonderpreis für ihren Entwurf "Stadtklaviatur" ausgezeichnet. Die Entwürfe entstanden im Rahmen des Master-Projektes Westkreuz Berlin. Der Canyon. Drei weitere Arbeiten des Lehrstuhls kamen in die engere Wahl.

Hochschulpreis 2016

Den Hochschulpreis 2016 gewannen Frederic Kronenbitter und Niklas James Parker für ihre Arbeit "Charlottenburger Stadthöfe", welche sie als Teil des Projekts Berlin.City West anfertigten. Die Verleihung fand im Rahmen der Immatrikulationsfeier statt.

Die Zukunft der City West

Der Berliner Werkbund hat im Wintersemester 2015/2016 den studentischen städtebaulichen Ideenwettbewerb "Die Zukunft der City West" ausgelobt und am 17. Februar 2016 erstmals den "Förderpreis Werkbund Berlin" verliehen. Unter dem Vorsitz von Ulla Luther haben die zahlreichen Jurymitglieder unter anderem zwei Arbeiten der Bauhaus-Universität Weimar prämiert. Die Arbeit "Zoopark Quartier" von Yi Yao und Hang Wu bekam den 2. Preis, die Arbeit "Charlottenburger Stadthöfe" von Frederic Kronenbitter und Niklas James Parker eine Anerkennung.

Weitere Informationen zum Wettbewerb unter: http://www.werkbund-berlin.de/die-zukunft-der-city-west-studentischer-ideenwettbewerb/#more-1488

Die Arbeiten entstanden im Rahmen des Entwurfsprojektes Berlin. City West.

Tore der Freiheit

Studierende im Masterstudiengang Architektur an der Bauhaus-Universität Weimar gestalten eines der sieben "Tore der Freiheit" für das Reformationsjubiläum 2017 in Wittenberg. Diese als Kunst- und Architekturinstallation angelegten Tore werden die Gäste thematisch durch die Weltausstellung Reformation begleiten.

Die Weimarer Studierenden Toni Sticht und Denny Sannemann waren in dem vom Verein Reformationsjubiläum 2017 e.V. ausgelobten Ideenwettbewerb erfolgreich, in dem Einreichungen von 21 Hochschulen aus dem deutschsprachigen Raum eingegangen waren.

Der Entwurf entstand im Rahmen des Masterprojektes Tore der Freiheit - Weltausstellung Wittenberg.

Adeline Hofmann und Ramona Ohla
Albrecht Jenzsch

Spandau bei Berlin - Schinkel-Wettbewerb, 2014

Beim 159. Schinkel-Wettbewerb wurden unter den eigensandten Arbeiten zwei Projekte von Studierenden des Lehrstuhls StadtArchitektur der Bauhaus-Universität Weimar prämiert. Anerkennungspreise (i.W.v. 1.000 Euro) erhielten für den Bereich Städtebau Adeline Hofmann und Ramona Ohla sowie Albrecht Jenzsch. In der vertiefenden Diskussion war außerdem im Bereich Städtebau das Projekt von Daniela Hoffrichter vertreten. Die Entwürfe entstanden im Rahmen des Master-Projektes Spandau bei Berlin.

NextCity 2012/13. Innovationen für die Stadt von Morgen

Justus Preyer, Marten Schmeh und Leonard Suttner erhalten für ihr Projekt "Sukzessives Definitiv" einen Anerkennungspreis des durch die Universität Stuttgart ausgelobten Wettbewerbs. Die Jury würdigt den eigenständigen Ansatz der Arbeit; die Angemessenheit dieses bioökologisch inspirierten Beitrags regte zur Diskussion an.
Der Gegenstand der Arbeit ist das Prozesshafte mit dem Ziel, dem nach Norden abnehmenden urbanen Charakter der Radiale entgegenzuwirken. Vor allem das Konversionsgebiet am Ende der Str. soll hier die Rolle eines ablesbaren Stadteingangs erhalten. Ein sukzessiv entstehendes Quartier kombiniert mit einem Kulturquartier, welches die leerstehenden Gebäude der Bahn benutzt, und einem Park soll Brückenraum und Tor zur Stadt werden.

Absolventenpreis 2012

Hanna Mishchenko erhielt für ihre Projekt „Wirbelströme –- eine Therme für Potsdam“ den Absolventenpreis für die beste Bachelor-Abschlussarbeit.

Xella Studentenwettbewerb 2011/2012

Ireen Gommlich erhält für ihre Arbeit Zu Hof zu Haus, zuhaus‘ zuhof beim Xella Studentenwettbewerb 2011/2012 einen Anerkennungspreis.

Science City - Schinkel-Wettbewerb 2011

Silvia Kobel und Agnieszka Szewczyk erhalten einen Anerkennungspreis im Bereich Städtebau für ihr Projekt "Die unbedingte Universität".

Aus der Niederschrift der Jury: Die Verfasser unterscheiden klar zwischen öffentlichen und privaten Campus- Bereichen sowie dem Uferband am Landwehrkanal. Die Bereiche Nord, Süd und Ost erhalten jeweils einen zentralen, öffentlichen Platz. Die steinernen Platzräume sind von Gebäude-Solitären bzw. Nutzungseinheiten umgeben und durch Wegebeziehungen verknüpft. Die einzelnen Fach- bzw. Nutzungseinheiten umfassen in Anlehnung an den UdK-Campus dagegen gartengeprägte, introvertierte Hofräume. Abgeleitet aus diesem Prinzip der Neuordnung werden die Bestandsbauten zu Blockeinheiten zusammengefasst. Am Landwehrkanal soll eine landschaftlich geprägte Uferzone entstehen. Die angestrebte Beziehung zwischen Gebäuden und Freiräumen entspricht prägnant der Philosophie der Campus-Universität. Der Entwurf betont den Campus (lat. ‚das Feld’) als strukturierenden Freiraum, der wie eine Visitenkarte die Universitäten präsentiert. Mit Hilfe der Freiraumtypologien Platz und Garten gelingt es, aus den diffusen Folgen der Campusbereiche unterscheidbare Raumeinheiten zu bilden und die Orientierung zu verbessern. Die vorgeschlagenen Öffnungen intensivieren die räumlichen Beziehungen zwischen dem Campus und den anschließenden Stadtquartieren. Besonders überzeugen die Öffnung des Ost-Campus zur Schleuseninsel und die städtebauliche Einbeziehung des Leo-Baus.

All Access. Berlin Waldbühne - Schindler Award 2010

Maria Frölich und Thomas Zaspel erhielten den 5. Platz beim Schindler Award 2010. Der Lehrstuhl erhielt den 2. Universitätspreis für die eingereichten Arbeiten zum Projekt All Access.

Das Entwurfsgebiet schließt unmittelbar an das Berliner Olympiagelände von 1936 an, und bindet den dazugehörigen Veranstaltungsort der Waldbühne mit ein. Die Erschließung von der S-Bahnstation Pichelsberg durch das vorhandene Ensemble von verschiedenen Sporteinrichtungen bis hin zur Waldbühne ist unwegsam, unübersichtlich und von Zäunen stark parzelliert. Die als Hindernisse wahrgenommenen Parzellen werden in unserem Entwurfskonzept mittels einer "schollenartigen" Struktur, durch die ein barrierefreier Wegeraum fließt, neu geordnet. Ein nahezu steigungsfreier Wegestrang erstreckt sich zentral durch das Gebiet und führt von der S-Bahnstation bis zur Waldbühne. Von dieser mittleren Haupterschließung legen sich Seitenwege zwischen die einzelnen Schollen, welchen unterschiedliche Funktionen und Nutzungen gewidmet sind. Durch diese Aufteilung entsteht ein öffentlich durchwegbares Gelände, auf dem sich die verschieden Sport- und Freizeiteinrichtungen gruppieren. Innerhalb der einzelnen Schollen werden die vorgefundenen topograpgischen Gegebenheiten aufgenommen und stärker herausgebildet. Daraus resultiert ein Auffalten, Ansteigen oder Absenken des Geländes. Es entstehen rampenartige Situationen und Geländekanten, die neue Gebäudeteile aufnehmen können oder Bestandsgebäude mit anbinden. Die sich am Weg entlang faltenden Schollen grenzen sich entweder als klare Leitwände ab oder schaffen fließende Übergänge.