Spandau bei Berlin - Schinkel-Wettbewerb 2014
Anlass des Projektes ist der Berliner Schinkel-Wettbewerb, der sich an Studierende bzw. junge Architekten und Stadtplaner richtet und bei dem die Professur StadtArchitektur bereits zahlreiche Erfolge erzielt hat.
Die diesjährige Aufgabe befasst sich mit dem Berliner Bezirk Spandau, der aus einer ursprünglich eigenständigen Stadtgründung an der Havel entstanden ist. Die Mitte dieses heutigen Stadtteils besitzt markante Spuren ihrer Vergangenheit, wie z.B. die Zitadelle, aber auch Störungen im räumlichen Gefüge und soll als eines der Stadtzentren Berlins aufgewertet werden. Neben einer angestrebten urbanen Verdichtung und Klärung der stadträumlichen Beziehungen ist die Verknüpfung von Stadt und Landschaft Gegenstand der Aufgabe.
Es soll ein städtebauliches Konzept mit Vorschlägen für urbane Architektur (Wohnen, Arbeiten, Kultur) entstehen, das die Kernstadt stadträumlich mit den angrenzenden Stadtteilen verbindet und zum Havelraum öffnet.
Der Schinkel-Wettbewerb schreibt ein Aufgabenspektrum in verschiedenen Sparten aus. Im Architekturteil des Wettbewerbs soll ein Kultur- und Veranstaltungszentrum in Altstadtnähe entworfen werden, im Landschaftsarchitekturteil ein Rundweg. Diese Aufgaben können (auf Wunsch) mit dem Städtebauentwurf kombiniert werden.