Seit 2012 leitete Frau Prof. Dr. Barbara Schönig die Professur Stadtplanung an der Bauhaus-Universität Weimar, bevor sie im Dezember 2021 dem Ruf der Landesregierung in das Thüringer Ministerium für Infrastruktur und Landwirtschaft (TMIL) folgte, wo sie über zwei Jahre als Staatssekretärin wirkte. Während ihrer Amtszeit im TMIL ruhte die Tätigkeit von Prof. Dr. Schönig an der Professur. Vertreten wurde sie zunächst ein Semester lang von Dr. Lisa Vollmer und die anschließende Zeit von Vertretungsprofessorin Dr. Sandra Huning. Im Juli 2024 kehrt Prof. Dr. Barbara Schönig nun in ihre Professur an der Fakultät Architektur und Urbanistik zurück, um sich den Vorbereitungen für die Lehre im Wintersemester 2024/25 sowie zwei Forschungsprojekten zu widmen. Weitere Informationen finden Sie hier.
Welche Bedeutung kommt dem gemeinschaftlichen Wohnungsbau in der Stadtentwicklung und Wohnungsversorgung im transformierten Wohlfahrtsstaat zu? Am Beispiel von München und Frankfurt zeigt Dr. Carsten Praum, wissenschaftlicher Mitarbeiter an der Professur Stadtplanung, auf, inwiefern sich in der Phase der Nach-Wohnungsgemeinnützigkeit in den wachsenden Städten Deutschlands ein System herausbildete, das sich im Zusammenspiel von gemeinschaftlichen Wohnprojekten, intermediären Organisationen sowie Stadtpolitik und -verwaltung konstituiert. Seine Analyse verdeutlicht: Das System des gemeinschaftlichen Wohnungsbaus nimmt spezifische Formen und Funktionen an, die auf die gesellschaftlichen und politischen Rahmenbedingungen des "Community-Kapitalismus" (nach van Dyk/Haubner) zurückzuführen sind. Weitere Informationen zum siebten Band der Schriftenreihe "Interdisziplinäre Wohnungsforschung" finden Sie hier.
Im Zusammenhang mit dem 20-jährigen Jubiläum des Instituts für Europäische Urbanistik organisiert Vertr.-Prof. Dr.-Ing. Sandra Huning gemeinsam mit Jun.-Prof. Dr.-Ing. Daniela Zupan im Sommersemester 2024 die "gesprächsreihe europäische urbanistik": Seit der Gründung des Instituts für Europäische Urbanistik an der Bauhaus-Universität Weimar sind 20 Jahre vergangen. Damals dienten die "europäische Stadt" und die "europäische Urbanistik" als dezidiert positive Bezugspunkte. Doch kann man sich angesichts zeitgenössischer Entwicklungen und zahlreicher Kritikstränge (u.a. aus postkolonialer, feministischer, ökologischer Perspektive) überhaupt noch in einem positiven und/oder produktiven Sinne auf die "europäische Stadt" und die "europäische Urbanistik" beziehen? Falls ja, wie könnte eine solche Bezugnahme aussehen? Was wäre gegebenenfalls unter "europäischer Stadt" und unter "europäischer Urbanistik" zu verstehen? Und was wären die Inhalte, aber auch die Voraussetzungen einer solchen Neubesetzung? Weitere Informationen finden Sie hier.
Herzlich willkommen im Sommersemester 2024. Das Programm unserer Lehrveranstaltungen finden Sie hier.
Vergangene "Aktuelles"-Meldungen finden Sie hier.
Changes from color to monochrome mode
contrast active
contrast not active
Changes the background color from white to black
Darkmode active
Darkmode not active
Elements in focus are visually enhanced by an black underlay, while the font is whitened
Feedback active
Feedback not active
Halts animations on the page
Animations active
Animations not active