Sommersemester 2021

Bachelor Urbanistik

Vorlesung: Instrumente und Verfahren der Stadt- und Regionalplanung

Instrumente und Verfahren der Stadt- und Regionalplanung

2. Fachsemester | Prof. Dr.-Ing. Barbara Schönig | 2 SWS, 3 ECTS
Fr. 09:15 - 10:45 Uhr | Beginn: 16.04.2021 | Ort: Audimax

Instrumente und Verfahren sind ein Schlüssel für die Erarbeitung, aber vor allem für die Umsetzung von Planungsvorstellungen in die baulich-räumliche Wirklichkeit der Kommune oder Region. In der Vorlesung wird ein Überblick über Instrumente und Verfahren der Stadt- und Regionalplanung sowie deren historische Entwicklung gegeben. Insbesondere werden politische und verwaltungsorganisatorische Aspekte von Planungsaufgaben umrissen. Es werden sowohl die formellen wie auch die informellen Instrumente und Verfahren vorgestellt und an konkreten Beispielen vertieft. Die Vorlesung weckt Sensibilität für direkte und indirekte Formen planerischen Handelns. Sie vermittelt ferner, wie unterschiedlich Instrumente und Verfahren der Stadt- und Regionalplanung formalisiert sind, wie sehr deren Verbindlichkeit variiert und wie unterschiedlich auch deren Zeithorizont sein kann.

Die Veranstaltung findet je nach aktuellen pandemiebedingten Regulierungen sowie technischer Ausstattung zugewiesener Räume online, als Hybrid oder gegebenenfalls in geteilten Gruppen in Präsenz statt. Alle eingeschriebenen Teilnehmer/innen werden rechtzeitig vor Veranstaltungsbeginn informiert.

Vorlesung: Besonderes Städtebaurecht

Besonderes Städtebaurecht

4. Fachsemester | Dipl.-Ing. Dogan Yurdakul | 2 SWS, 3 ECTS
Do. 17:00 - 18:30 Uhr | Beginn: 08.04.2021 | Ort: tba

Die Vorlesung dient der Einführung in das Recht der Stadterneuerung, insbesondere nach Baugesetzbuch (BauGB) und Verwaltungsvereinbarung zur Städtebauförderung.

Die Veranstaltung findet je nach aktuellen pandemiebedingten Regulierungen sowie technischer Ausstattung zugewiesener Räume online, als Hybrid oder gegebenenfalls in geteilten Gruppen in Präsenz statt. Alle eingeschriebenen Teilnehmer/innen werden rechtzeitig vor Veranstaltungsbeginn informiert.

Planungsprojekt: Gemeinschaftliche Wohnprojekte als Akteure der Quartiersentwicklung am Beispiel von Frankfurt am Main

2. Fachsemester | Dipl.-Soz. M.A. Carsten Praum, Prof. Dr.-Ing. Barbara Schönig | 8 SWS, 12 ECTS
Do. 09:15 - 16:45 Uhr | Beginn: 08.04.2021 | Ort: tba

Gemeinschaftliche Wohnprojekte wecken seit jeher eine Vielzahl an wohnungs- und stadtentwicklungspolitischen Hoffnungen. Dabei stehen sie mit ihrem kooperativen Ansatz nicht zuletzt dafür, eine bedeutende Rolle innerhalb der Quartiersentwicklung einnehmen zu können. Demzufolge werden gemeinschaftliche Wohnprojekte in vielen Städten gesondert gefördert.

So auch in Frankfurt am Main: Hier gelten aufgrund des Baulandbeschlusses für die Frankfurter Stadtentwicklung aus dem Jahr 2020 erstmals einheitliche und transparente Voraussetzungen für die Entwicklung von Wohnbaulandflächen. In diesem Zusammenhang werden von nun an 15 Prozent der Flächen verbindlich für gemeinschaftliche Wohnprojekte reserviert, deren Vergabe über ein Konzeptverfahren erfolgt. Damit geht bei den involvierten Akteuren eine gewisse Euphorie einher; gleichwohl verweist zum Beispiel der Sprecher des Planungsdezernats darauf, dass man in diesem Bereich noch lernen müsse. "Auch bei der Zusammenarbeit mit den Gruppen."

Vor diesem Hintergrund fragt das Planungsprojekt zunächst, um was für Akteure es sich bei den gemeinschaftlichen Wohnprojekten handelt und worin genau ihre bedeutende Rolle innerhalb der Quartiersentwicklung besteht. Darüber hinaus erfolgt eine vertiefende Auseinandersetzung mit dem neuen Wohngebiet Hilgenfeld im Frankfurter Norden, bei dem das Konzeptverfahren bereits Anwendung gefunden hat. Aufbauend auf diesen Erkenntnissen zielt das Projekt schlussendlich darauf, tragfähige Konzepte für den Einbezug von gemeinschaftlichen Wohnprojekten als Akteuren der Quartiersentwicklung zu erarbeiten. 

Das Planungsprojekt wird hauptverantwortlich von Carsten Praum geleitet. Die Veranstaltung findet je nach aktuellen pandemiebedingten Regulierungen sowie technischer Ausstattung zugewiesener Räume online, als Hybrid oder gegebenenfalls in geteilten Gruppen in Präsenz statt. Alle eingeschriebenen Teilnehmer/innen werden rechtzeitig vor Veranstaltungsbeginn informiert.

Seminar: Planungssteuerung

Wer plant die Planung? Räumliche Entwicklung im Spannungsfeld von Staat, Markt und Zivilgesellschaft

Im Zentrum des Seminars "Planungssteuerung" steht die Frage, inwieweit räumliche Entwicklung angesichts konfligierender gesellschaftlicher Interessen und der hohen Komplexität planerischer Aufgaben mit den gegebenen Instrumenten, Methoden und Verfahren der Stadtplanung gesteuert werden kann und soll. Berücksichtigt werden vor allem die Besonderheiten der verschiedenen Planungsebenen, regionale und nationale Differenzen sowie die Rolle und das Zusammenspiel der unterschiedlichen beteiligten Akteure aus Staat, Markt und Zivilgesellschaft. Besonderes Augenmerk richtet das Seminar dabei auch auf die Rolle der institutionalisierten Stadtplanung sowie der planenden Experten.

Es kann zwischen zwei Seminaren ("Planungssteuerung 1" und "Planungssteuerung 2") gewählt werden. In beiden Seminaren werden auf der Basis planungstheoretischer und -wissenschaftlicher Literatur mit je unterschiedlichen Schwerpunkten zentrale Fragen der Steuerung von Stadt- und Raumentwicklung diskutiert.

Planungsteuerung 1

4. Fachsemester | M.Sc. Michael Schwind | 2 SWS, 3 ECTS
Mo. 11:00 - 12:30 Uhr | Beginn: 12.04.2021 | Ort: tba

Ziel des Seminars ist es, vertiefende Einblicke in die komplexen Verfahren und Strukturen kollektiven Handelns beim Machen von Stadt zu erlangen und in Reflektion verschiedener planungstheoretischer Debatten zu diskutieren. Welche staatlichen, privatwirtschaftlichen und zivilgesellschaftlichen Akteure beeinflussen und steuern Stadtentwicklung mit welchen Strategien? Wessen Interessen werden dabei wann berücksichtigt und welche fallen unter den Tisch? Wie hängen politische, ökonomische und gesellschaftliche Entwicklungen mit aktuellen Planungsinstrumenten- und Strategien zusammen? Diese und weitere Fragen sollen anhand ausgewählter Literatur aus der Planungstheorie und konkreten Fallbeispielen diskutiert werden.

Planungssteuerung 2

4. Fachsemester | tba | 2 SWS, 3 ECTS
tba | Beginn: tba | Ort: tba

Ziel des Seminars ist es, vertiefende Einblicke in die komplexen Verfahren und Strukturen kollektiven Handelns beim Machen von Stadt zu erlangen und in Reflektion verschiedener planungstheoretischer Debatten zu diskutieren. Welche staatlichen, privatwirtschaftlichen und zivilgesellschaftlichen Akteure beeinflussen und steuern Stadtentwicklung mit welchen Strategien? Wessen Interessen werden dabei wann berücksichtigt und welche fallen unter den Tisch? Wie hängen politische, ökonomische und gesellschaftliche Entwicklungen mit aktuellen Planungsinstrumenten- und Strategien zusammen? Diese und weitere Fragen sollen anhand ausgewählter Literatur aus der Planungstheorie und konkreten Fallbeispielen diskutiert werden.

Teilnahme

Eine Teilnahme am Seminar "Planungssteuerung 1" und "Planungssteuerung 2" ist nur nach vorheriger Anmeldung per E-Mail bei dem Lehrenden Herrn M.Sc. Michael Schwind (johann.michael.schwind[at]uni-weimar.de) möglich. Eine Einschreibung in Bison ist erst nach erfolgter Anmeldung und Zuteilung zu den Seminaren "Planungssteuerung 1" und "Planungssteuerung 2" vorzunehmen.

Bemerkung

Die Veranstaltung findet je nach aktuellen pandemiebedingten Regulierungen sowie technischer Ausstattung zugewiesener Räume online, als Hybrid oder gegebenenfalls in geteilten Gruppen in Präsenz statt. Alle eingeschriebenen Teilnehmer/innen werden rechtzeitig vor Veranstaltungsbeginn informiert.

Seminar: Aktuelle Fragen der Stadt- und Regionalplanung

Aktuelle Fragen der Stadt- und Regionalplanung

8. Fachsemester | Prof. Dr.-Ing. Barbara Schönig | 2 SWS, 3 ECTS
Mo. 13:30 - 15:00 Uhr | Beginn: 12.04.2021 | Ort: tba 

Das Seminar gibt einen Überblick über aktuelle fachliche und wissenschaftliche Diskussionen der Stadt- und Regionalplanung und dient zugleich der Auseinandersetzung mit dem Berufsfeld der Stadt- und Regionalplaner im Kontext aktueller Tendenzen der Stadt- und Regionalentwicklung. Den inhaltlichen Schwerpunkt bilden aktuelle planungswissenschaftliche Fragestellungen, die zu Beginn des Seminares mit den Studierenden gemeinsam ausgewählt und nachfolgend vertieft betrachtet werden. Im Sinne einer Berufsfelderkundung wird es zudem die Möglichkeit bieten, sich kurz vor Abschluss des Studiums mit den eigenen beruflichen Wünschen und Perspektiven auseinanderzusetzen. Hierzu werden Planerinnen und Planer eingeladen, die ihren eigenen Berufsweg und ihre Berufspraxis reflektieren und für Fragen zu Berufseinstieg und -praxis zur Verfügung stehen.

Die Veranstaltung findet je nach aktuellen pandemiebedingten Regulierungen sowie technischer Ausstattung zugewiesener Räume online, als Hybrid oder gegebenenfalls in geteilten Gruppen in Präsenz statt. Alle eingeschriebenen Teilnehmer/innen werden rechtzeitig vor Veranstaltungsbeginn informiert.

Kolloquium: Bachelorkolloquium

Prof. Dr.-Ing. Barbara Schönig | 2 SWS, 3 ECTS
Termine werden zu Beginn des Sommersemesters bekannt gegeben

verpflichtend für alle, die im Sommersemester 2020 eine Bachelorarbeit an der Professur Stadtplanung (Erstbetreuung) planen und anmelden

Das Bachelorkolloquium dient der vertieften gemeinsamen Diskussion von Forschungsfragen, Methoden und Forschungsansätzen von Abschlussarbeiten im Studiengang Urbanistik, die an der Professur Stadtplanung in Erstbetreuung erarbeitet werden. Darüber hinaus werden konkrete Fragen des wissenschaftlichen Arbeitens und Schreibens sowie Strategien der Arbeitsplanung und -organisation anhand der konkreten Abschlussarbeiten diskutiert. Das Kolloquium dient sowohl der individuellen Forschungssupervision als auch der gemeinsamen Diskussion spezifischer Fragen und Forschungsprobleme der Studierenden. Es integriert daher unterschiedliche Formate (Gruppenkonsultation sowie Vorträge und Diskussionen im Plenum). Am Kolloquium nehmen alle Studierenden teil, die im laufenden Semester ihre Abschlussarbeit anmelden.

Die Veranstaltung findet je nach aktuellen pandemiebedingten Regulierungen sowie technischer Ausstattung zugewiesener Räume online, als Hybrid oder gegebenenfalls in geteilten Gruppen in Präsenz statt. Alle eingeschriebenen Teilnehmer/innen werden rechtzeitig vor Veranstaltungsbeginn informiert.

Master Urbanistik

Kolloquium: Masterkolloquium

Prof. Dr.-Ing. Barbara Schönig | 2 SWS, 3 ECTS
Termine werden zu Beginn des Sommersemesters bekannt gegeben

verpflichtend für alle, die im Sommersemester 2020 eine Masterarbeit an der Professur Stadtplanung (Erstbetreuung) planen und anmelden

Das Masterkolloquium dient der vertieften gemeinsamen Diskussion von Forschungsfragen, Methoden und Forschungsansätzen von Abschlussarbeiten im Studiengang Urbanistik, die an der Professur Stadtplanung in Erstbetreuung erarbeitet werden. Darüber hinaus werden konkrete Fragen des wissenschaftlichen Arbeitens und Schreibens sowie Strategien der Arbeitsplanung und -organisation anhand der konkreten Abschlussarbeiten diskutiert. Das Kolloquium dient sowohl der individuellen Forschungssupervision als auch der gemeinsamen Diskussion spezifischer Fragen und Forschungsprobleme der Studierenden. Es integriert daher unterschiedliche Formate (Gruppenkonsultation sowie Vorträge und Diskussionen im Plenum). Am Kolloquium nehmen alle Studierenden teil, die im laufenden Semester ihre Abschlussarbeit anmelden.

Die Veranstaltung findet je nach aktuellen pandemiebedingten Regulierungen sowie technischer Ausstattung zugewiesener Räume online, als Hybrid oder gegebenenfalls in geteilten Gruppen in Präsenz statt. Alle eingeschriebenen Teilnehmer/innen werden rechtzeitig vor Veranstaltungsbeginn informiert.

Sonderveranstaltungen

Seminar: Globalisation of the built environment: geographies and histories

Alle Studiengänge der Fakultät Architektur und Urbanistik | Dr. Monika Motylinska, Sadia Amin, María Jedes, Paul Sprute | 2 SWS, 3 ECTS
Fr. 11:00 - 17:00 Uhr | Blockseminar: 07.05.2021, 28.05.2021 und 25.06.2021 | Ort: tba

This seminar combines approaches from different historical and social sciences in order to investigate the global complexity of the built environment. With four groups of students, each guided by one of the researchers from the Leibniz Institute for Research on Society and Space we would like to work on four regional foci, using a range of research methods. Instead of pursuing a fixed schedule we intend to explore various topics in a form of a research laboratory.

The group led by Monika Motylinska will investigate the materiality of healthcare architecture in sub-Saharan Africa in the long 20th century from the point of view of architectural and urban history. We are going to analyse global and local flows of construction materials and labour. Starting with a particular project such as the Bugando Hospital in Mwanza (Tanzania), we will look at different scales and temporalities, in order to understand the spatial functioning of both high-end but also very mundane typologies and trace their interconnectedness (or disconnections) from global and regional dynamics.

The group led by Paul Sprute will examine how processes of globalisation played out in a historical perspective. We will take cases from throughout the 20th century into account and specifically examine the importance of different ruptures, such as decolonization. Using historical sources, it is possible to discuss how different actors, such as construction professionals perceived processes of globalization themselves, but also look at the changing roles of large construction companies. Infrastructure projects, notably the construction of ports in the ‘Global South’, such as the port of Lomé, will be a particular focus and exemplify the conjunctures of one building task.

The group led by Sadia Amin will be focused on city building in contemporary South Asia through the lens of land as a contested infrastructure. Focusing on the real estate industry and the ambition of major cities to become “world-class” we will look at how rapid urbanization has created and reshaped urban inequalities. Through investigating how cities of South Asia are devised, financed, and constructed, we can understand how urban development can be seen as further facilitating processes of gentrification and displacement. This will enable us to comprehend the multifaceted everyday materialities of city-building, and to push the boundaries of understanding South Asia as merely a postcolonial space.

The group led by María Jeldes will investigate the organisation of construction as a global industry operating in international and translocal networks drawing on a relational perspective from economic geography. Focusing on cases from the 20th century located in Latin America, we will follow the global circulation of material and immaterial elements of architecture and planning and study how they connect to urbanization processes in the ‘Global South’. Our starting point will be the activities of the Philip Holzmann company in Buenos Aires, specially the construction of infrastructure projects for the electrical and transportation systems of the city. 

Participation in the seminar on the history of the built environment in the ‘Global South’ (winter semester 2020/2021) is not a prerequisite, as this seminar is a complimentary proposal. All four groups will work together on presentations that will be discussed during the final meeting.

Due to a limited number of participants, please submit a short letter of motivation (max. 300 words) to freigeist[at]leibniz-irs.de until 15 April.

Kolloquium: Doktorandenkolloquium

Prof. Dr.-Ing. Barbara Schönig | 2 SWS, 3 ECTS
Termine: 22./23.04.2021 und 16./17.06.2021 | Ort: tba

Das Doktorandenkolloquium dient der Vertiefung methodischer Fragen und der Diskussion zentraler Fragestellungen sowie Ergebnissen der Forschung und Qualifikationsarbeiten an der Professur im Promotionsbereich. Der zweite Teil des Kolloquiums im Juni findet in Kooperation mit Promovierenden und Prof. Dr. Sabine Knierbein (TU Wien) statt.

Die Veranstaltung findet je nach aktuellen pandemiebedingten Regulierungen sowie technischer Ausstattung zugewiesener Räume online, als Hybrid oder gegebenenfalls in geteilten Gruppen in Präsenz statt. Alle eingeschriebenen Teilnehmer/innen werden rechtzeitig vor Veranstaltungsbeginn informiert.

Bauhaus.Modul: Weimarer Stadtgespräche

Prof. Dr.-Ing. Barbara Schönig, Jun.-Prof. Dr.-Ing. Daniela Zupan | 4 SWS, 6 ECTS
Termine: Mo 10.05., 31.05., 14.06. und 5.07.2021, jeweils 18:30 - 20:30 Uhr 
| Ort: Audimax und Livestream

Die Weimarer Stadtgespräche sind eine Veranstaltungsreihe des Instituts für Europäische Urbanistik der Bauhaus-Universität Weimar in Kooperation mit der Stadt Weimar. Im Rahmen der Stadtgespräche werden aktuelle stadt- und regionalrelevante Themen und Herausforderungen mit geladenen Expert/innen universitäts- und stadtöffentlich diskutiert. Die Gespräche richten sich an die im weitesten Sinne an Stadtentwicklung und Planung interessierte Öffentlichkeit und sollen den Austausch zwischen den verschiedenen Fakultäten und Disziplinen der Hochschule sowie der Stadt fördern.

Anhand von Vorträgen, Diskussionen und Podiumsgesprächen widmen wir uns im Sommersemester 2021 folgenden Fragen und diskutieren diese in Bezug auf die Stadt Weimar und ihre Region: Wie kann eine stärker am Gemeinwohl orientierte Stadt- und Siedlungsentwicklung aussehen und umgesetzt werden und welche Rolle kommt Kommunen dabei zu? Welchen Herausforderungen sieht sich die Wohnraumversorgung zwischen Bestandsentwicklung, Nachverdichtung und Neubau gegenüber und wie können sozial und ökologisch nachhaltige Formen der Wohnflächenentwicklung gefunden werden? Wie wirken sich Digitalisierung und Pandemie auf die Entwicklung des Einzelhandels in Innenstädten aus, und welche neuen, zukunftsfähigen Konzepte werden derzeit entwickelt und erprobt? Weiterer Informationen finden Sie hier.