Tagung der Professur Europäische Medienkultur vom 31.03. - 01.04.2011 im Glaskasten der Limona, Steubenstraße 8
„Grenzen schaffen, Grenzen brechen“
Journée d’étude : Création de frontières (border making) et violation de frontières
Wie lassen sich Grenzen denken und verstehen? Ausgehend von fiktiven Inszenierungen territorialer Grenzen im Film, versucht die Tagung „Grenzen schaffen, Grenzen brechen“ eine Annäherung an die verschiedenen metaphorischen Überlagerungen bzw. imaginären Anreicherungen zu Thema Grenzen zu analysieren und zu diskutieren. Dabei wird die Grenze als wechselwirksames Gefüge von erkenntnistheoretischen, begriffsgeschichtlichen und topografischen Aspekten gedacht, sodass die territoriale Grenze als
wahrnehmungs-, reflexions- und verhaltensleitende Theorie verstanden werden kann.
Die Veranstaltung ist kostenlos.
Zeit: 31.03. - 01.04.2011
Ort: Weimar, Glaskasten Limona, Steubenstraße 8, 99423 Weimar
Programm:
Donnerstag 31. März 2011
16.00-17.00
Jean-Claude Soulages: L’identité comme frontière
17.00-18.00
Susanne Rau : Lyon sur le Rhosne, une ville frontière? - Solidarités et dynamiques autour du fleuve (Moyen Âge - époque moderne)
18.30-19.30
Filmsichtung Guy Lochard: Une histoire de frontière (2006), Kinosaal im Konrad-Zuse-Medienhaus
19.30-20.30
Diskussion
Freitag 01. April 2011
09.30-10.30
Guy Lochard: Dénominations territoriales, représentations cartographiques et identités frontalières. L'exemple de la Catalogne (1990-201I)
10.30-11.30
Sarah Cordonnier: Le boulevard périphérique comme frontière intérieure
Kaffeepause
12.00-13.00
Hedwig Wagner: L'esthétique de l'étranger et de la frontière dans une perspective théorique
Mittagspause
15.00-16.00
Sarah Czerney: Musealisierung der „Zeitzeugen“ – zwischen nationaler und europäischer Historiographie
16.00-17.00
Marc Delpech: Vous avez-dit frontière ?
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