Am Donnerstag, 4. November 2010, 19.30 Uhr im Audimax der Universitätsbibliothek
Vorpremiere als Werkstatt: Vor der Fertigstellung seines neuen Films „DER ASHUK“ bittet Regisseur Ralf Marschalleck das Publikum um seine Meinung und gewährt im Gespräch mit dem Direktor des Bauhaus Film-Insituts, Wolfgang Kissel, einen exklusiven Einblick in das kurze Leben eines schillernden Kosmopoliten.
Am 4. November 2010 zeigt der Dokumentarfilmer Ralf Marschalleck seinen neuen Film „DER ASHUK – Das legendäre Leben des Essad Bey“ im Audimax der Bauhaus-Universität Weimar in einer Vorpremiere. Das Bauhaus Film-Institut präsentiert damit im Rahmen des Filmfests im Kunstfest einen besonderen Filmabend, bei dem Regisseur Marschalleck das Publikum einlädt, über die bestehende Fassung des Filmes zu diskutieren und auf die finale Version Einfluss zu nehmen. Im Anschluss soll der Film endgültig fertig gestellt werden.
Im Mittelpunkt des Filmes „DER ASHUK“ steht eine spannende, fast vergessene historische Figur: Lew Abramowitsch Nussimbaum alias Mohammed Essad Bey alias Kurban Said – geboren am 20.Oktober 1905 in Baku/Aserbaidschan in einer ostjüdischen Familie, gestorben am 27. August 1942 in Positano/Italien – floh während des russischen Bürgerkriegs vor den Bolschewiken und emigriert nach Berlin, bekannte sich als Muslim und erregte als deutschsprachiger Schriftsteller und Orient- und Russlandexperte internationale Aufmerksamkeit. Das unglaubliche Leben dieses Mannes mutet an wie ein Gleichnis auf die Verwerfungen des 20. Jahrhunderts.
Mit der exklusiven Präsentation des Films „DER ASHUK“ schließt das Filmfest im Kunstfest sein diesjähriges Programm ab.
DER ASHUK - Das legendäre Leben des Essad Bey
D 2010 (OmU)
Regie: Ralf Marschalleck
ca. 100 Min.
Zeit: Donnerstag, 4. November 2010, 19:30 Uhr
Ort: Audimax der Bauhaus-Universität, Steubenstraße 6
Moderation: Wolfgang Kissel
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