Helene Steiner ist für zwei Konzepte mit dem Sonderpreis der »DesignConcepts« der Austria Wirtschaftsservice (aws) ausgezeichnet worden. Das erste Konzept, das »EDU Buch« integriert das Smartphone in den Schulalltag, anstatt es zu verdammen. Das Zweite, »EDU Spind«, ist ein platzsparendes und in der Anschaffung kostengünstiges Regal-System, das privaten Stauraum für Schülerinnen und Schüler schafft.
Der von der aws ausgerichtete Sonderpreis »DesignConcepts« wird für besonders innovative, noch nicht umgesetzte Designkonzepte vergeben. Helene Steiner wurde gleich für zwei Produkte ausgezeichnet und erhielt ein Preisgeld in Höhe von 8.000 Euro. »Ich freue mich riesig über den Preis und diese besondere Auszeichnung«, erklärt die Produktdesignerin. »Ich werde die finanziellen Mittel unmittelbar in meine Weiterbildung investieren.« Helene Steiner ist Absolventin der Bauhaus-Universität Weimar und studiert derzeit den Doppel-Masterstudiengang Innovation Design Engineering am renommierten Royal College of Art und dem Imperial College in London.
Im Rahmen ihrer Abschlussarbeit an der Fakultät Gestaltung hat sich die Produktdesignerin mit realen Problemen und Wünschen im Schulalltag beschäftigt. Eines dieser Probleme stellt das Smartphone dar, das nahezu jeder Schüler besitzt und ständig nutzt. Anstatt das Handy aus dem Unterricht zu verbannen, bezieht »EDU Buch« es in den Unterricht und in den Schulalltag ein und erhöht nebenbei dessen Akzeptanz. Auf eine flexible Unterlage gesteckt, die als Monitor fungiert, wird das Telefon zum Schulcomputer. Eine Software deaktiviert bestimmte Funktionen, zum Beispiel Telefonieren und SMS, lässt aber den Zugang zu Wissensdatenbanken zu. Wikipedia: Ja – Chatten: Nein.
»EDU Spind« widmet sich dem Stauraum für Schülerinnen und Schüler. Ein ausgeklügeltes System von Boxen, die unkompliziert an der Wand zu montieren sind, wird mit normierten Boxen unterschiedlicher Größen bestückt und so zum privaten Schrank. Die ›Schubladenboxen‹ sind problemlos erhältlich und kostengünstig in der Anschaffung. Darüberhinaus gibt es sie in allen möglichen Farben, sodass jede Schule ihren eigenen ›Look‹ entsprechend des Corporate Design kreieren kann. Die Verbindung zu »EDU Buch« stellt eine eingebaute Sicherheitssteckdose dar, an der das nun willkommene Smartphone aufgeladen werden kann. »EDU Spind« nimmt im Gegensatz zu gängigen Spind-Formaten nicht viel Platz ein und kann auch in kleineren Räumen eingesetzt werden. Ein weiterer Clou ist der Briefschlitz, der auch zu analoger Kommunikation einlädt.
»Der Spind bietet mit seinen vielfältigen Funktionen sowohl für die Schüler als auch für den Provider einen Mehrwert, ist gestalterisch schön und überzeugend interpretiert«, heißt es in der Jurybegründung. Mithilfe von EDU Buch »... wird das Smartphone als Tool in den Unterricht integriert. Dank der entsprechenden Technologie und Software trägt diese Lösung zu einer Einheit von analogem und digitalem Lernen bei.«
Für weiterführende Informationen steht Ihnen Helene Steiner gern zur Verfügung.
Kontakt:
Helene Steiner
www.helenesteiner.com
info[at]helenesteiner.com
mobil: +43 / 660 / 323 73 30
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