In Kooperation mit dem Rotary Club Weimar-Bauhaus (RC W-B) finden unter dem Titel »BauhausSpielPunkte« im Oktober und November vier Vorträge im Van-de-Velde-Bau der Bauhaus-Universität Weimar statt. Den vierten und letzten Vortrag der Reihe präsentiert die Wiener Plattform Mostlikely am Donnerstag, 7. November 2019, 19 Uhr.
Donnerstag, 7. November 2019, 19 Uhr
Van-de-Velde-Bau
Geschwister-Scholl-Straße 7, Raum 116
Most Likely
www.mostlikely.at
Mostlikely verbindet Architektur, Computergrafik und Design. Die Projekte variieren von Gebäuden über Kunstinstallationen bis hin zu Videos und Produktdesigns, wobei die Grenzen zwischen den Dizsiplinen höchstwahrscheinlich frei fließen. Die Wiener Plattform wurde 2012 gegründet und wird von Wolfgang List, Maik Perfahl und Mark Neuner betrieben. 2016 stießen Christian Höhl, Nikolaus Kastinger und Andreas Lint zum Werkstattteam dazu. Die Arbeit von mostlikely wurde mit mehreren Preisen ausgezeichnet und die Mitglieder von mostlikely halten fortlaufend Vorträge und Workshops im akademischen Bereich.
Ihr 2018 veröffentlichtes Buch »sudden workshop« gibt Einblicke in eine mobile Werkstatt und ist Werkzeug für die kollektive Reaktivierung der ungenutzten Räume innerhalb der Stadt. Die temporären räumlichen Eingriffe und Prototypen demonstrieren das Potenzial einer gemeinsamen Stadt und kollektiv gepflegter Räume. Es dokumentiert ihre Mission, den öffentlichen Raum durch kollaborative Baumaßnahmen zu aktivieren. Die realisierten Projekte waren Prototypen für neue Typologien, die sie als offenen Markt, offene Werkstatt, offene Küche und offene Zentren neuer Arbeit definiert haben. Diese Typologien manifestieren ein offenes Stadtmodell, das Mostlikely als »Common Space City« bezeichnet.
Über »BauhausSpielPunkte«:
Im Projekt »BauhausSpielPunkte« geht es um Lebenswelten und Aktionsräume in der Stadt Weimar. Spiel- und Begegnungsorte sind nicht nur zentraler und wichtiger Treffpunkt innerhalb sozialer Strukturen, sie dienen auch als familiäre, altersübergreifende und touristische Aufenthaltsorte und regen so zur gemeinschaftlichen Nutzung, physischer Begegnung und körperlicher Aktivitäten an. Es werden universale Möglichkeitsräume in Weimar aufgespürt, um an konkret verorteten Plätzen, Ideen für den städtischen Raum der Zukunft und Entwürfe für Spiel- und kommunikative Begegnungspunkte zu entwickeln.
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