Angebote für studentische Arbeiten

Nachfolgend sind Themenvorschläge für studentische Arbeiten gelistet. Je nach Umfang und Bearbeitungstiefe werden die Themen als Studien-, Bachelor- oder Masterarbeit vergeben. Bei Interesse bitte beim Betreuer melden.

Eine Formatierungsanleitung für Abschlussarbeiten an der Professur Siedlungswasserwirtschaft und Technologien urbaner Stoffstromnutzungen finden Sie hier.

Ressourcenpotenziale der Kläranlage Tiefurt: Bilanzierung von Ressourcen (Wasser, Nährstoffen und Wärme) zur landwirtschaftlichen Nutzung

Aufgabenstellung (Problem- und Zielstellung):

Problemstellung:
Auf der Kläranlage Tiefurt fallen während der Abwasseraufbereitung wertvolle Ressourcen an, die bisher nur unzureichend für eine landwirtschaftliche Nutzung erschlossen wurden. Insbesondere Wasser, Nährstoffe (wie Stickstoff und Phosphor) sowie Wärme könnten potenziell wiederverwendet werden, um eine nachhaltige Kreislaufwirtschaft zu fördern. Derzeit fehlt jedoch eine systematische Bilanzierung dieser Ressourcen sowie eine Untersuchung der technischen Möglichkeiten, um sie effizient für die Landwirtschaft nutzbar zu machen.

Zielstellung:
Das Ziel dieser Arbeit ist es, die auf der Kläranlage Tiefurt verfügbaren Ressourcen – Wasser, Nährstoffe und Wärme – zu bilanzieren und ihre Eignung für eine landwirtschaftliche Nutzung zu evaluieren. Die Arbeit soll:

  1. Die Mengen und die Verteilung dieser Ressourcen analysieren und dokumentieren, um eine verlässliche Grundlage für ihre Nutzung zu schaffen.
  2. Technische Möglichkeiten untersuchen, wie diese Ressourcen aufbereitet und für die Landwirtschaft nutzbar gemacht werden können.
  3. Experimentelle Untersuchungen auf der Kläranlage oder im Labor durchführen, um die Effizienz und Umsetzbarkeit verschiedener Nutzungsmöglichkeiten zu bewerten.

Bei Interesse schreiben Sie bitte eine E-Mail an: stephanie.schneider[at]uni-weimar.de 

Analyse der Reinigungsleistung der VertiKKA zur Grauwasseraufbereitung während der Einfahrphase und Untersuchung der Veränderungen der Reinigungsmechanismen über die Zeit

Hintergrund:

Die Behandlung und Wiederverwendung von Grauwasser gewinnt zunehmend an Bedeutung im Kontext der nach­haltigen Wassernutzung und -wiederverwendung. Begrünte Fassadenkläranlagen, bieten eine vielversprechende Möglichkeit, Grau­wasser effizient zu reinigen. Ein Beispiel einer solchen Anlage ist das multifunktionale Fassadenbegrünungsmodul „VertiKKA". Die Reinigungsleistung der VertiKKA spielt bei der Umsetzung eine entscheidende Rolle. Da im Winter zur Frostsicherung die Anlage abgeschaltet werden muss, oder es zu länger anhaltenden Wartungsarbeiten an der Anlage kommen könnte, ist die Betrachtung der Einfahrphase besonders interessant. Die Einfahrphase gilt als beendet, wenn sich die Ablaufwerte der Grauwasserreinigung stabilisiert haben.

Das Ziel:

Das Hauptziel dieser Abschlussarbeit ist es, die Einfahrphase der VertiKKA zu untersuchen, um ihre Eignung für die Aufbereitung von Grauwasser vor allem in der Startzeit zu bewerten. Dabei sollen sowohl die Reinigungseffizienz als auch die Abbaumechanismen im Substrat über die Zeit betrachtet werden.

Weitere Informationen:

Bei Interesse schreiben Sie bitte eine E-Mail an: gloria.maria.kohlhepp@uni-weimar.de  
Informationen zum Projekt: vertikka.de/vertikka-entwicklung


Abwasserwiederverwendung – Gegenüberstellungen und Bewertung der Wirksamkeit von technischen Maßnahmen

Hintergrund: Die zunehmende Wasserknappheit, verursacht durch den Klimawandel, stellt eine zentrale Herausforderung dar. In diesem Kontext gewinnt die Wiederverwendung von aufbereitetem Abwasser zunehmend an Bedeutung. Jedoch ist die Implementierung solcher Systeme nicht ohne Herausforderungen. Die Qualität des aufbereiteten Wassers, regulatorische Rahmenbedingungen sowie die potenziellen Risiken für die Umwelt und die menschliche Gesundheit sind nur einige der Probleme, die adressiert werden müssen. In Deutschland wurden bereits zahlreiche Forschungsprojekte zu diesen Fragen durchgeführt. Eine systematische Analyse und Gegenüberstellung dieser Projekte ermöglicht es, ein klareres Verständnis der bisherigen Erkenntnisse zu erlangen, bestehende Wissenslücken zu identifizieren und Ansätze zur Integration in das Projekt „FarmWater“ zu entwickeln.

Ziel: Analyse und Gegenüberstellung bisheriger Forschungsprojekte in Deutschland zum Thema Wasserwiederverwendung mit Fokus auf Problemstellungen und Ergebnissen

Weitere Informationen:

Bei Interesse schreiben Sie bitte eine E-Mail an: rebecca.alexandra.simon[at]uni.weimar.de

Abwasserwiederverwendung – Gegenüberstellungen und Bewertung der Wirksamkeit von technischen Maßnahmen

Hintergrund: Die zunehmende Wasserknappheit, verursacht durch den Klimawandel, stellt eine zentrale Herausforderung dar. In diesem Kontext gewinnt die Wiederverwendung von aufbereitetem Abwasser zunehmend an Bedeutung. Jedoch ist die Implementierung solcher Systeme nicht ohne Herausforderungen. Die Qualität des aufbereiteten Wassers, regulatorische Rahmenbedingungen sowie die potenziellen Risiken für die Umwelt und die menschliche Gesundheit sind nur einige der Probleme, die adressiert werden müssen. In Deutschland wurden bereits zahlreiche Forschungsprojekte zu diesen Fragen durchgeführt. Eine systematische Analyse und Gegenüberstellung dieser Projekte ermöglicht es, ein klareres Verständnis der bisherigen Erkenntnisse zu erlangen, bestehende Wissenslücken zu identifizieren und Ansätze zur Integration in das Projekt „FarmWater“ zu entwickeln.

Ziel: Analyse und Gegenüberstellung bisheriger Forschungsprojekte in Deutschland zum Thema Wasserwiederverwendung mit Fokus auf Problemstellungen und Ergebnissen

Weitere Informationen:

Bei Interesse schreiben Sie bitte eine E-Mail an: rebecca.alexandra.simon[at]uni.weimar.de